nix mehr watt und plumpe. zweiunddreißig jahre nach ihrem anfang hat sie den wedding längst verlassen, sich ein großes haus in kreuzberg gekauft, pflanzt grüne hoffung auf sturmumtoster dachterrasse, montiert publizistische erektionen an die Wand und sucht immer noch furchtlose genossInnen.
nicht wenige haben sie inzwischen verlassen, ihr den professionellen rücken gekehrt, sind „was besseres“ geworden und doch nicht. waren ihr nah. ganz nah. haben bei ihr worte gefunden und waren jung, ganz jung. keinen hat sie unberührt gelassen. sie ist so. immer auf der suche, immer ein wenig am rand, niemals ruchlos und immer einen bröckers auf dem sofa. war für uns alle ein anfang, nicht immer leicht. Und doch. Soll bleiben.
p.s.: am 17. april 1979 erschien die erste reguläre ausgabe der taz