vonJakob Werlitz 09.10.2017

taz Hausblog

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Nach der Auftaktveranstaltung im Juni folgt nun die Fortsetzung: Heide Oestreich diskutiert mit Jakob Augstein, Robin Alexander, Anke Domscheit-Berg und Elisabeth Niejahr.

„Es ist und bleibt verworren. Und es ist und bleibt hart für Frauen, trotz Quoten, trotz einer Kanzlerin, trotz zahlreicher Ministerinnen und Landeschefinnen.“ Dies war das Resümee des ersten feministischen Presseclubs der taz in Kooperation mit dem Kulturradio vom rbb. Nun ist nicht nur etwas Zeit vergangen, es hat sich seit dem auch ein neuer Bundestag zusammengesetzt.

Anlass genug, diesen genauer unter die Lupe zu nehmen: Nicht mal mehr ein Drittel der Abgeordneten im neuen Parlament ist weiblich. Und die potenziellen Koalitionsparteien diskutieren alles Mögliche, aber keine Geschlechterfragen.

Zusammen mit den prominenten Gästen wird Heide Oestreich am 19. Oktober im taz Café den Fragen nachgehen: Ist der kleine Frühling der Geschlechterpolitik schon wieder vorbei? Welche Rolle spielen die Medien dabei? Oder leben wir ohnehin schon im „Staatsfeminismus“, den es eher zu bremsen gilt?

Alle Infos auch auf taz.de/veranstaltungen

Mehr zur Idee des feministischen Presseclubs im Hausblog.

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