vonMathias Broeckers 12.04.2011

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Seit heute morgen ist die neue Version der taz.app für iPhone und iPad im Appstore erhältlich. Die App ist wie bisher gratis erhältlich und ermöglicht, neben dem Probelesen einer Ausagbe, den komfortbalen Download der aktuellen taz-Ausgabe. Die bereits am Vorabend des Erscheinens erhältliche taz enthält zum Preis von 79 Cent enthält alle Seiten aus der gedruckten Ausgabe inklusive aller Regionalausgaben und am Wochenende außerdem die sonntaz.

In der neuen Version 1.1 der App wurden zahlreiche Verbesserungen vorgenommen. Neben einer verbesserten Navigation und Blätterfunktion, einem Zurück-Button und weiteren Optimierungen der Lesbarkeit wurde vorallem die Ganzseiten-Darstellung der Druckausgabe verändert: sie wird jetzt als PDF ausgeliefert und ermöglicht einen direkten Artikelzugriff durch Doppelklick.

P.S.: Eine App für Geräte mit Android-Betriebssystem ist ebenfalls in Planung, einen Erscheinungstermin können wir aber noch nicht nennen.

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https://blogs.taz.de/hausblog/neue_version_der_tazapp/

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kommentare

  • @gartenzwerg: Unbedienbar? Das muss an Ihren Fingern liegen! Ich hab jetzt zum zweiten Mal eine taz aufs ipad geladen, die pdfs lassen sich wunderbar zoomen und lesen – im Original-Layout der Printausgabe – und wenn man auf einen Text doppelklickt, kommt die reine Textversion. Das funktioniert alles bestens, anders als bei der ersten Version der App, wo die faksimilierten Seiten unscharf wurden wenn man sie größer zog.
    @moslemistan: ipod und iphone sind nunmal klein, aber die pdfs der Seiten kann ich auch da großziehen und sie sind gestochen scharf. Wie sie darauf kommen, dass das wie ne farbige SMS aussieht, verstehe ich nicht. Beim Doppelklick kommt eine Textversion des Artikels, auch die läßt sich gut lesen. Als Dauereinrichtung ist so ein Mini-Display zum Zeitungslesen vielleicht nicht geeignet, aber in der Bahn oder unterwegs doch ziemlich prima.

  • Don_Alfonso, es liegt keinesfalls am Handy.
    Auf meinem us-amerikanischen iPod kann man ganz normal im Internet surfen und sich die Seiten vergrössern und verkleinern. Diese m.M.n. völlig überflüssigen „Apps“ zeigen mir dagegen nur eine wirklich dümmlich reduzierte Seite, so als ob es sich um eine farbige SMS handelte.
    Für sowas brauche ich kein Internet und keine Zeitung.
    Es ist für das menschliche Auge geradezu eine Beleidigung.

    Und Handyhersteller werden ganz sicherlich durch solche Art „Apps“ nicht dazu bewegt, sich der technisch machbaren Möglichkeiten zu bedienen, wie sie Apple anbietet.

  • Nachtrag: Und das geht sogar ganz ohne Android App (obwohl ich darauf gespannt bin)! Oft mache ich den PC gar nicht erst an, wenn ich bei der taz was lesen will.

  • @Moslemistan: Das liegt am falschen Handy. Auch wenn das jetzt wie Werbung klingt, als ich von einem aktuellen Nokia auf ein htc umgestiegen bin gingen mir die Augen auf. Jetzt weiß ich erst, was technisch möglich ist. Nicht nur dass das Desplay etwas größer ist, nein, sondern die Textseiten werden endlich passend und gut lesbar umgebrochen.

  • Diese App ist genauso unbedienbar wie die Vorgängerversion, und das Lesen im Originallayout ist immer noch nicht möglich – schade.

  • Übertreiben Sie es jetzt nicht ein wenig?
    Wer will denn auf einem Miniaturdisplay eine Zeitung lesen?
    Ich habe mir mal auf so einem Ding die Seite Ihrer Partner von welt.de angeschaut – es war kein Vergnügen, zumal für 10 Sekunden auch noch Werbung eingeblendet wurde.

    Da vergeht einem doch die Lust auf’s Lesen.

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