von 23.04.2010

taz Hausblog

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(h.h.) Von einer Redaktionsassistenz, die nicht ausgetauscht wurden für eine Woche, kam: Bei uns war die U31-Combo zu schüchtern – lag vielleicht auch daran, dass sie sehr jung waren und sich von daher schlecht gegen das geballte und eingespielte Regionen-Wissen der Altredakteure durchsetzen konnten. Da hätten es mehr sein müssen und vor allen Dingen hätten sie das länger machen müssen.

Ja, als die ersten Anlaufschwierigkeiten überwunden waren, war die Woche schon fast wieder vorbei.  Eben auf der Abschlußfeier auf dem Dachgarten überwog jedoch meinem Eindruck nach die gute Laune – und die Erleichterung auch, dass jetzt ein freies Wochenende kommt, also alles vorbei ist. Die Altchefredakteurin bedankte sich noch einmal bei der U31-Chefredakteurin – und ging dann nach Hause, weil sie morgen früh um 9 auf dem taz-bildungskongreß im Haus der Kulturen der Welt schon wieder auf der Matte stehen muß. Genaugenommen war diese Woche jedoch bereits eine Bildungsveranstaltung – ob der Kongreß da niveaumäßig heranreichten wird darf man gut und gerne bezweifeln.
Ein U31er kam später noch mal runter in den 4.Stock und meinte: „Ich fand die Dreikäsetaz richtig gut. Die Leute haben eigene Ideen gehabt, auch wenn einigen die nicht ausgereift oder links genug waren. Außerdem war ein anderer Austausch da, man hat alle im Haus kennengelernt, das sagte ausgerechnet ein fester Redakteur zu mir, der bei der U31 mitgemacht hat.“

Ich fand es auch munterer als sonst im Haus – bin hin zu den Leserbrief-Schreibern. Außerdem wurden „Kultur, Gesellschaft (tazzwei) und Medien“ kurzerhand zusammengeschmissen – etwas, was die Redaktionsleitungen schon seit Jahren in die Wege leiten wollten, jetzt schaffen sie es vielleicht…

„Noch eine Anstrengung, Franzosen!“ (Photo: Peter Grosse)


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