Die taz denkt nicht nur über Zukunftsprodukte, sondern auch über die Zielgruppen der Zukunft nach – also auch darüber, wie die (ganz) junge Generation der zwischen 1995 und 2005 Geborenen von der taz erfahren kann. Diese Generation, genannt „GenZ“, müsste ja eigentlich von der taz begeistert sein. Die unabhängigen, kritischen und einzigartigen Inhalte unseres Journalismus sollten genau die Interessen und Wünsche von jungen, aktiven, politisierten und nach Veränderung strebenden Menschen treffen.
Das Problem dabei: Diese Generation kennt die taz nicht
Also müssen wir daran arbeiten, dass sich das ändert: mit einer Kampagne für genau diese Generation, die ausschließlich digital auf Instagram, Youtube und TikTok läuft, genau da, wo wir diese Generation erreichen können, im relevanten Set ihres Medienkonsums. Hierbei arbeiten wir mit der Werbeagentur Überground zusammen. Die Hamburger Agentur hat für uns eine Kampagne konzipiert, die mit kurzen animierten Clips für die sozialen Medien die Aufmerksamkeit auf die Themen lenkt, die der Zielgruppe wichtig sind und gleichzeitig auch taz-Themen darstellen:
Klimagerechtigkeit, Corona, Bildung, Diversität und vieles mehr. Unter dem Claim „Bereit für Streit“ sind animierte Clips entstanden, die provokant und zugespitzt formulieren. Um die Kampagne in der Kreation möglichst authentisch zu halten, wurde sie bei Überground in großen Teilen von Mitarbeiter*innen, die selbst der Generation Z angehören, designt. „Wer den Anspruch hat, dass die eigene Arbeit bei der jungen Generation authentisch rüberkommt, sollte sie auch von ihnen mitgestalten lassen“, sagt Jo Marie Farwick, Geschäftsführerin der Agentur.
Die Kampagne wird in den kommenden Wochen in den sozialen Netzwerken ausgerollt. Und falls Sie sich selber einen kleinen visuellen Eindruck verschaffen möchten, schauen sie einfach bei taz.de vorbei.
Von Willi Vogelpohl, Co-Leiter der taz-Abteilung Marketing, Kommunikation und Kreation