von 23.06.2011

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Unser Geschenk zum Probeabo
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Am Wochenende startet die Fußballweltmeisterschaft, die taz wird in den nächsten Wochen täglich auf vier Sonderseiten darüber berichten. Inzwischen haben schon 513 Leserinnen und Leser das Probeabo zur WM bestellt. Das Abo kostet 20 Euro für sechs Wochen und endet automatisch. 281-mal wurde als Abo-Prämie ein Frühstücksbrettchen bestellt, auf das eine Fußballerin eingebrannt ist. 113-mal fiel die Wahl auf eine Tipp-Kick-Figur im deutschen Nationaltrikot. 119 Leserinnen und Leser waren mit der taz hinreichend zufrieden und bestellten keine der beiden Abo-Prämien. Man kann das Probeabo hier online bestellen – so lange die Brettchen reichen!

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kommentare

  • Fussball ist kein Sport zum Rumzicken. Es geht nicht, dass die Damenwelt sich immer nur die Rosinen herauspicken will. Im Leben gibts nichts geschenkt, auch sie müssen sich ihre Zuschauerzhlen erst verdienen, das müssen sie noch lernen. Auch haben die meisten Männer wohl größere Brüste als die schmalen Fussballerdamen, also einfach ganz entspannt Trikottauschen auf dem Platz. Zudem schauen sich gerade Frauen immer die sportlichen Männerkörper an, mich persönlich interessieren sie nicht, habe ich ja selbst, also sollte dies der Gerechtigkeit halber auch umgekehrt gelten.

  • Trikottausch? Weil es ein Ritual ist, dass zum Fußball dazu gehört?
    So so.

    Mich beschleicht eher der Verdacht, dass da jemand was zu gucken haben will… daher wäre es sicher geschickter, für den Frauenfußball eigene Rituale zu fordern.
    Wie wäre es mit BH-Tausch? Hosentausch? Unterhosentausch? Oder vielleicht doch gleich lieber der neuartige Gesamtegarderobetausch?

  • Fussball ohne Trikottausch ist lächerlich, wenn die Damen jemals wirklich ernst genommen werden wollen, dann bitte auch im Spiel und seinen Ritualen ankommen.

  • Jeder Frauenfussballerin ihr Brettchen, damit sie in der Pause auch schön die Stullen für die Familie schmieren kann und so wenigstens etwas Sinnvolles tun kann.

  • dpa Pressemeldung vom 01.10.2020 (Vorschau):

    Heute wird in der Berlin das weltweit erste Flashmobmuseum eröffnet. Spektakulärstes Exponat ist nach Angaben der Betreiber ein so genanntes „taz-Brettchen“. Dabei handelt es sich um eines der wenigen vollständig erhaltenen Exemplare eines Frühstücksbrettchens aus Holz mit eingebrannter Fußballerin. Diese Brettchen wurden kurz vor der Frauenfußball-WM 2011 in Deutschland von der überregionalen Qualitätsachundkrachzeitung „taz“ im Rahmen einer Werbekampagne verschenkt.

    Bei dem legendären Flashmob vom 02.07.2011 in Berlin bewarfen sich mehrere hundert Leser und Leserinnen der taz mit solchen Brettchen. Nahezu alle eingesetzten Bretter wurden damals zerstört. Ein unbeschädigtes Exemplar wurde im letzten Jahr für mehrere hunderttausend Euro von dem renommierten Auktionshaus Sotheby’s versteigert.

  • dpa Pressemeldung vom 02.07.2001 (Vorschau):

    Berlin. Während einer nicht genehmigten Veranstaltung (sogenannter Flashmob) bewarfen sich mehrere hundert Leser der TAZ mit Brettern. Laut Polizei kam es zu mindestens 10 vorläufigen Festnahmen. Ein von diesem Gewaltausbruch geschockter Anwohner sagt im Interview mit der Tagesschau: „Die haben doch alle ein Brett vor dem Kopf!“

  • Das Brettchen liesse sich auch wunderbar an die Spielerinen verteilen, damit sie nicht bloss einem Ball hinterherrennen, sondern auch noch lernen, sich gesunde ökologische Mahlzeiten selbst zuzubereiten, wie es ihre Grossmütter noch beherrschten.

  • Ah ja. Das mit dem Brettchen wäre eine Idee. Man könnte damit allerdings auch nach Chauvis werfen oder diese damit verprügeln. So etwas könnte der WM noch einen gewissen Extrapfiff verleihen.

  • Das kostenlose Brett könnte man sich ja vor dem Konsum von Frauen“fussball“ vor den Kopf nageln falls dort noch Platz ist?

    Frauen und Fussball! OMG! Das ist ja wie Feuer und Wasser.

  • Klug wäre es, wenn sich die Gesellschaft hinsichtlich ehemaliger weiblicher Tugenden entwickeln würde, wie Fürsoglichkeit, Sozialität, Nächstenliebe u.a.. Die primitiven zeitgeistigen Charaktereigenschaften jedoch, welche in die Menschen durch Fussball programmiert werden, sind iSv „scheinen mit das recht aktuelle und weit verbreitete Charaktereigenschaftn zu sein.“ rückwärtsgewandt und ewiggestrig. Frauen waren charakterlich der Welt einmal voraus und hätten sie positiv beeinflussen können. Stattdessen entscheiden sich die meisten nun durch simple Anpassung an dieses defizitäre System für die negative Seite, auch eine Form freien Entscheidung, das ist leider wahr.

  • Exzessives Konkurrenz- und Wettbewerbsgedanken sollen prähistorisch sein?
    Wenn ich mich so in der Welt umschaue, scheinen mit das recht aktuelle und weit verbreitete Charaktereigenschaftn zu sein.

    Ich finde es ausgesprochen prähistorisch und primitiv, Frauen auf – zugegebenermaßen positive – Eigenschaften wie Fürsorglichkeit, Sozialität und Gewaltablehnung reduzieren zu wollen.

    An der Stelle zu behaupten, Frauen würden durch die freiwillige Ausübung von Sportarten wie Fußball der o.g. Eigenschaften „beraubt“ werden, ist schon sehr skurill. Jemanden daran zu hindern, dass zu tun, was er gern möchte, scheint mir da schon eher in das Ressort „Raub“ zu fallen.

    Frauen sind – ebenso wie Männer – extrem vielfältig und sollen es auch sein. Auch wenn damit vorsteinzeitliche Rollenbilder außer Kraft gesetzt werden.

    So weh es den ein oder anderen Ewiggestrigen vielleicht tun mag: Willkommen im dritten Jahrtausend!

  • Ich mag schon Männerfussball nicht, da die Charaktereigenschaften, die bei dieser Sportart ausgeprägt werden, insbesondere das exzessive Konkurrenz- und Wettbewerbsdenken und die Gewaltbereitschaft prähistorisch sind. Wenn jetzt auch noch Frauen so erzogen und ihnen ehemals eigenen vorteilhaften Charaktereigenschaften wie etwa Fürsorglichkeit, Sozialität und Gewaltablehnung beraubt werden sollen, so finde ich das nur noch primitiv. Daher interessieren mich bolzende Frauen noch weniger, als würde in China besagter Sack Reis umfallen und Menschen ihrer Nahrungsgrundlage beraubt.

  • Ich halte spontan dagegen! Die Mehrzahl der Leser freut sich bestimmt über die Berichterstattung. Und ich gehöre dazu. Wird Zeit, dass dem Frauenfußball endlich mal die Aufmerksamkeit geschenkt wird, die er verdient.

    Und wer finden sollte, Frauenfußball sei was für Weicheier, darf sich gerne dieses Video anschauen:
    http://bitURL.net/br96
    Bei Männern habe ich so etwas jedenfalls noch nicht gesehen (liegt vielleicht auch an der doofen Kurzhaarmode).

  • Macht doch mal zum Spaß eine Umfrage zur WM!
    Also nur, wenn ihr euch traut!

    Ich wette mal spontan, die Mehrzahl eurer Leser interessiert sich einen feuchten Dreck für die WM und ist davon sogar schlicht genervt!

    Sind euch die freiwilligen Zahlungen zu Kopf gestiegen oder was soll das?!

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