von 15.02.2011

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Die digitale Ausgabe der taz gibt es ab heute auch im Einzelverkauf im neuen e-Kiosk der taz. Eine Ausgabe kostet 79 Cent, die Wochenendausgabe kostet 1,29 Euro. Jeden Abend kann man hier bereits die Ausgabe des nächsten Tages herunterladen. Und zwar in drei Formaten: Epub (für eReader, iPhones und iPads), Mobi (für Kindle, Palm, Blackberry und Geräte mit Symbian-OS) oder als PDF. Bezahlen kann man über Paypal, mit dem Handy, per Lastschrift oder Kreditkarte. In unserem e-Kiosk gibt es auch die Ausgaben von Le Monde diplomatique inklusive der Atlanten und Editionen (allerdings nur als PDF).

Das Angebot ist allerdings nicht empfehlenswert für regelmäßige Leser: Für die ist das bereits bestehende Digiabo für 10 Euro im Monat günstiger. Das Angebot eignet sich aber für die vielen Leser, die uns mitgeteilt haben, dass sie die taz nur an einzelnen Tagen digital kaufen möchten. Wer vor dem Kauf zunächst die verschiedenen Formate der digitalen taz ausprobieren möchte, kann sich eine kostenlose Ausgabe in den Formaten Mobi, Epub oder PDF herunterladen. Die Dateien sind ohne Digital Rights Management, lassen sich also problemlos von einem Gerät auf ein anderes kopieren.

Derzeit abonnieren bereits mehr als 2.700 Personen die digitale Ausgabe der taz. Die taz verkauft damit mehr als sechsmal so viele e-Paper-Abos wie die Welt, das Flaggschiff des Axel-Springer-Verlages.

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https://blogs.taz.de/hausblog/digitale-taz-fuer-79-cent/

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kommentare

  • Schade finde ich, dass nicht kommuniziert wurde, dass die kostenlose digitale Seite 1 gestrichen wurde. Dass sie wegfallen musste, um die Verkaufzahlen für die Einmal-Digitaltaz hochzuhalten, kann ich irgendwo vielleicht noch verstehen, aber dann könnt Ihr doch so offen sein, es zu erwähnen!?

  • @Micha: Wir würden gerne, aber es ist leider nicht so einfach, die Daten abzugleichen. Wir versuchen, wie wir es doch noch hinbekommen könnten, aber wir können nichts versprechen!

  • Nur ein Wort: super!
    Hab es probiert und es klappt einwandfrei (ePub auf iPad).
    Ein Verbesserungsvorschlag: wenn man vielleicht einen 10er-Pack kaufen könnte damit man nicht jedesmal die Bankverbindung wieder eintippen muss, das wäre nett.

  • Und was ist mit Abonnentinnen der Papiertaz, die die digitale nur gelegentlich, z.B. auf Reisen (oder wenn ich los muss, bevor der leider etwas verschlafene Zusteller es einrichten kann) lesen möchten? Ist da ein Bezugsmodell angedacht?

  • Habe eben bereits zum Mal eine Ausgabe der „digitalen taz“ erworben – verzichte morgen auf die Papier-FR und lese in der U-Bahn mit einem E-Reader die taz. Cool!

  • Das ist eine super Sache. Schön wäre auch wenn ihr eine für kleine Smartphonedisplays optimierte Homepage von taz.de einrichten würdet. Oder gibts die schon und ich finde die nur nicht?

  • Schade, dass anonyme Prepaid-Zahlmethoden a la Paysafecard so selten angeboten werden. Soll ja nicht jeder wissen, dass ich die Taz kaufe ;-)

  • Das kommt darauf an, wie schnell wir mit der Produktion der Zeitung und der anschließenden Aufbereitung fürs Internet fertig sind. In den letzten Monaten waren wir damit an vielen Tagen zwischen 19.40 Uhr und 20 Uhr durch, es konnte aber auch mal bis 21 Uhr dauern und alle paar Wochen sogar noch ein paar Minuten länger.

  • „Die taz verkauft damit mehr als sechsmal so viele e-Paper-Abos wie die Welt, das Flaggschiff des Axel-Springer-Verlages.“

    Klasse Schwanzvergleich.
    Kein Wunder, dass Kai Diekmann Genosse bei Euch ist.

  • @Lukas: Das hängt davon ab, wie viele Personen die Ausgabe über den jeweiligen Weg kaufen. Wenn wir nur wenige Käufer haben, ist die Zahlung per Paypal oder Handy die beste für uns. Wenn aber viele Leser über Kreditkarte bezahlen, dann ist dies der attraktivste Weg für uns. Auch das Lastschrift-Verfahren kann in bestimmten Konstellationen das beste für uns sein.

    Wir bieten derzeit möglichst viele Bezahl-Wege an, um die Vorlieben der Benutzer herauszufinden. Wenn sich herausstellt, dass nur wenige Benutzer einen bestimmten Weg benutzen und dann die Kosten pro eingenommenem Euro vergleichsweise hoch sind, werden wir diesen Weg voraussichtlich wieder einstellen. Wenn Sie uns dabei unterstüzten wollen, das herauszufinden, gibt es nur eine Möglichkeit: Kaufen Sie die taz auf dem Weg, der Ihnen am besten passt.

  • Ihr werdet technisch immer innovativer, bravo. Jetzt heisst es nur max. kritisches Bewusstsein bewahren und oppositionelle Positionen zum mainstream beziehen und der Erfolg wird wachsen…

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