Ab sofort werden die NutzerInnen auf taz.de mit einer Bezahlschranke empfangen. Mit zwei unterschiedlichen Layer-Motiven „frei bleiben“ auf der Startseite und „taz paywall“ auf Artikelebene setzt die taz abermals auf das Prinzip des freiwilligen Bezahlens von Online-Artikeln.
Entscheidet sich der Nutzer für „Ja“ stehen sechs Wege zur Verfügung für den Online-Content zu zahlen – Paypal, Handyzahlung, Kreditkarte, Überweisung, Lastschrift oder Dauerauftrag. Bei „Nein“ schließt sich das Fenster mit der Bezahlaufforderung wieder – der Artikel kann weiterhin kostenlos gelesen werden.
Bereits 2011 führte die taz das freiwillige Bezahlen ein. Seither haben wir Kleinbeträge im Gesamtwert von 70.000 Euro eingenommen. Allein im letzten Monat zahlten die taz.de-Leser uns 3.979 Euro. Mehr als die Hälfte davon kam über regelmäßige Lastschriften. Nina Schoenian, Bereichsleitung Digital, dazu: „Es ist eher eine Pay-Wahl. Die Summe der freiwilligen Beträge steigt von Monat zu Monat leicht an, mit der Kampagne soll nun die Anzahl der insgesamt Zahlungsbereiten erhöht werden.“
[…] mit einer freiwilligen Paywall, um das eigene Angebot im Netz finanziell tragen zu können. Freiwilliges Bezahlen: taz führt Paywall ein, […]