vonBlogwart 11.11.2024

taz Hausblog

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Zum 32. Mal fand am 8. und 9. November 2024 der open mike des Haus‘ für Poesie Berlin statt. Zum 17. Mal verlieh die taz im Rahmen des open mikes den taz-Preis der Publikumsjury.

Ausgezeichnet mit dem taz-Publikumspreis 2024 wurde Muri Darida mit dem Prosatext Neue Leichen braucht das Land. Muri Darida, geboren 1993, lebt zwischen Berlin und Budapest und arbeitet journalistisch zu politischen und gesellschaftlichen Inhalten. Literarisches u.a. für BELLA triste, Edit, mosaik, Jenny, Texte GYM, Parabolis Virtualis 2, transcodiert, auftakt Festival, Stadtsprachen und Schreiben gegen die Norm(en). 2022 war Darida für den Wortmeldungen Förderpreis 2022 mit der Kurzgeschichte „Der Landkartenarm“ nominiert.

Der open mike ist der renommierteste deutsche Literatur-Nachwuchspreis. Aus den rund 500 eingegangenen gültigen Bewerbungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum waren je sechs Teilnehmende mit Lyrik-Texten und sechs mit Prosa ausgewählt worden, die am 8. und 9. November 2024 beim Finale im Heimathafen Neukölln in Berlin ihre Texte vortrugen. Dort fand auch die Preisverleihung statt.

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Der taz-Publikumspreis wurde im Anschluss an die Vorträge verliehen und beinhaltet den Abdruck eines Auszugs aus dem Gewinnertext in der taz. Die Publikumsjury bestand aus Aras San, Hanna Lauter und Leonie Rudloff., drei Leser:innen und Literaturbegeisterten, die vom Haus für Poesie ernannt wurden.

Die offiziellen Preise des 32. open mike für Lyrik gingen an Ade Ajayi mit A Euclidean view of Berlin as a cool place to be und Leah Luna Winzely mit BABA. Den Preis für Prosa erhielt Eser Aktay mit Das Segensmahl

Die taz gratuliert allen Preisträger:innen!

Näheres zum open mike: haus-fuer-poesie.org

Die Wettbewerbstexte, darunter auch der von Muri Darida, sind digital einsehbar: haus-fuer-poesie.org/de/open-mike/antholog/


Anmerkung: Der Titel des Beitrags ist Muri Daridas ausgezeichnetem Text entnommen.

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