von 13.04.2012

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Freitag der 13. – Ein Glückstag für taz-Redakteure, denn diese können die Verantwortung heute mal abgeben: Und zwar an die 33 taz-Genossen die heute in der Rudi-Dutschke Straße 23 die Gestaltung der Samstagsausgabe in die Hand gelegt bekommen. Werden sie dieser gewaltigen Aufgabe gewachsen sein? Auf diesem Blog soll die Entstehung der Genotaz live begleitet werden.

+++ 18:00 Uhr – Abschlusskonferenz – Viel Lob und freudige Gesichter +++

Mit einer Sekunde Verspätung ist die Genotaz schließlich an die Druckerei geschickt worden. Die taz-GenossInnen und Redakteure können sich auf die Schulter klopfen und schonmal die Seiten der fertigen Ausgabe an der Wand betrachten. Die Stimmung ist sehr gelöst und nach der großen Feedback-Runde wird dieser Tag wohl sehr feierlich im taz-Café zu Ende gehen.

Abschluss
"Die Vorurteile gegenüber taz-Genossen haben sich in der Tat NICHT bestätigt"

+++ 17:00 Uhr – Wir haben es (beinahe) geschafft! +++

fertig
Die Ersten Seiten sind raus und damit können auch die ersten taz-Genossen durchatmen......
berlin_fast
... währenddessen die Berlin Redaktion noch hart am Kämpfen ist.

+++ 16:03 Uhr – 3 Minuten über der Zeit +++

Öwiende
Anruf in der Wirtschaftsredaktion von Taz1: "Ihr seid 3 Minuten über der Zeit - ihr müsst die Texte jetzt schließen!"
Inland
Letzter Schliff in der Inlandredaktion: "Ja die Dachzeile passt jetzt auch nicht mehr ganz zu den Artikeln"

+++ 13 Uhr – 15:30, Chaos und Zeitdruck +++

13 Uhr- Die Konferenz zu Seite 1 beginnt – immer schneller laufen die Menschen, die mir im Gang entgegenkommen. Die potentielle Titelseite wird präsentiert. Erst viel Applaus, dann Detailfragen. Nach einiger Diskussion ist das “Aushängeschild” schließlich klar.

Taz1
Vorerst interne Diskussion ums Titelbild...
Konfi
...Danach Vorstellung des kommendenTitelblatts

Auch ich laufe schneller, weil nun plötzlich unerwartete Aufgaben auf mich einstürzen. Einen 30 Zeiler über mein gutes Leben schreiben – meinem eigenen Artikel mit der Text-Axt zu Leibe rücken und Fotos ausdrucken, die dann doch nicht gebraucht werden.

Hektik
Noch Interview in der letzten Hektik des Geschehens bitte?! Gereon Asmuth versucht die Dramatik seiner Position zu erklären.

Vor einer Stunde hat sich die Korrekturabteilung noch gelangweilt, jetzt läuft alles auf Hochtouren – Es ist 15:30 und es fehlt an letzten Zeilen und Zeichen, damit die Artikel in die fertigen Layouts passen. Redakteure müssen wahre Textakrobaten sein.

 

Korrektur
Ein letzter scharfer Blick auf die Sätze der taz-Genossen.

+++ 12 Uhr, Inland und Berlin +++

Geschäftiges Arbeiten in allen Ecken, die Zeit wird langsam eng: 13 Uhr wird die Konferenz zu Seite 1 stattfinden. Danach werden die Artikel Stück für Stück abgeschlossen und ab 14:30 Uhr kommen die ersten Seiten in die Druckerei.

Berlinredaktion
In der Berlin Redaktion fehlt es an Platz, also werden die Artikel auch ohne Stühle geschliffen und gekürzt.
Inland
Die Redaktion des Inlands sucht noch aktuelle Nachrichten aus dem Ticker für die GenoTaz: Udo Jürgens oder doch lieber die Auszeichnung für den freundlichen Kölner Schaffner?

+++ 11 Uhr, Layout und Ökologie/Wirtschafts-Redaktion +++

Nach mehr als einer Stunde Konferenz sind die Artikel und ihre Platzierung mehr oder weniger klar und die Redaktionen beginnen zu arbeiten.

Diskussion ums Layout
Die taz-Redakteure diskutieren darüber, was denn das beste Gruppenfoto der Genossen sei.
Öwi-Redaktion
Die Öwi-Redaktion versucht viel Text auf wenig Seite zu bringen. V.l.n.r: Peter Möhringer, Irmgard Rado, Gert Behrens

+++ 9 Uhr, Konferenzraum +++

Die Genossen bekommen fachmännische Unterstützung durch die Redakteure. Und so war der Konferenzraum heute prall gefüllt – auch mit vielen neuen Gesichtern – sowie spannenden Ideen und Diskussionen.

taz-Genossen Gisela Budee und Walter Sittler im Gespräch vor dem Fototermin
taz-Genossen Gisela Budee und Walter Sittler im Gespräch vor dem Fototermin
Viel Zeit bleibt nicht um die vielen Themen der Genotaz zu Diskutieren
Viel Zeit bleibt nicht um die vielen Themen der Genotaz zu Diskutieren - Ines Pohl sorgt dabei mit Pfiffen, die einen Fussballtrainer neidisch werden lassen würden für Pünktlichkeit

Ron Jacob ist taz-Genosse und übernimmt heute das Hausblog

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https://blogs.taz.de/hausblog/live-ticker-die-genossen-ubernehmen-die-redaktion/

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kommentare

  • Hier was drauf haben Solche rasant, geschenkt weiterhin zum Nulltarif Ihren BMI ermitteln.
    Dasjenige Rechnen des Bodymassindex wird verwendet um zu rechnung senden
    ob Normalgewicht oder Übergewicht vorliegt. Seien Sie gefeit das Selbige Ihr Idealgewichthaben schauen Selbige geschenkt gen dieser
    Hompage umher darüber hinaus inspizieren Sie zumal ob Sie in Betrieb Übergewicht
    qual also bekannt als Krankheiten unterbinden schaffen, trivial kostenfrei ansonsten schnell den
    Bodymassindex ausrechnen.

  • Hallo,
    ausgerechnet heute wurden dem Trägerdienst, der die taz in Bremen zustellt, 500 Exemplare zu wenig geliefert. Ich war auch unter denen, die keine sonntaz bekommen haben.
    Tolle Wurst
    Gruß aus Bremen und viel Erfolg beim “Guten Tag”
    Udo

  • Das “gute Leben” kann nur dadurch gelebt werden, wenn sowohl das Individuum als auch die Gesellschaft als oberstes Ziel das “Leben im Einklang mit der Natur” anstreben würde. Für den einzelnen Menschen bedeutet dies, den Körper nicht zu strapazieren, ihm Grenzen zu setzen, damit das durch die Natur geschaffene Gleichgewicht erhalten bleibt. Dadurch werden Abwehrkräfte gestärkt, die uns ein gesundes, ein gutes Leben ermöglichen. Im sozialen Leben mit anderen Menschen bedeutet dies, sich verantwortlich für andere Menschen einzusetzen, also alles zu tun, damit die Mitmenschen auch gut leben können.
    Eine Gesellschaft lebt gut, wenn sie sich Grenzen im Wachstum setzt und daran denkt, dass es in der Natur immer Grenzen des Wachstums gibt, dass der Förderung des Nachwuchses (Schule, Kinderbetreuung,Bildung) eine hohe Priorität in der Politik einzuräumen ist. Da eine saubere Umwelt die Grundlage für ein gutes Leben ist, muss die Politik alles dafür tun, diese zu schützen. Die Früchte einer solchen Gesellschaft sind ein friedliches und soziales Miteinander (innen- und außenpolitisch), die zu einem angstfreien, also guten Leben führen.

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