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Die taz präsentiert ab Freitag eine Multimediareportage über die Asylbewerberunterkunft im niederbayrischen Ort Geisenhausen. Als sich dort herumsprach, dass in das ehemalige Altenheim auf einmal Flüchtlinge aus Sierra Leone, Syrien, Russland und vielen anderen Teilen der Erde einziehen werden, gab es große Aufregung und Unsicherheit in dem Ort.
Im März veröffentlichten wir in der taz eine Reportage über eine Familie, die nach der Flucht aus Aleppo in Geisenhausen gelandet ist. Ungefähr zeitgleich machte sich auch das Münchener Journalistenkollektiv Butterland zum ersten Mal nach Geisenhausen auf, um die Veränderungen im Ort zu beobachten. Die Journalisten erwarteten, dass sie auf Konfrontationen zwischen alten und neuen Marktbewohnern stoßen, auf Fremdenhass und Stammtischpöbeleien. Stattdessen erfuhren sie vom unbedingten Willen, aufeinander zuzugehen und miteinander auszukommen, aber auch davon, wie viel Kraft und Selbstüberwindung dies beiden Seiten mitunter abverlangt. Die Multimediareportage besteht aus Videos mit ergänzenden interaktiven Statistiken und Begleittexten, sie entstand mit der Unterstützung von taz und Bayrischem Rundfunkt.
Am Freitag auf der Startseite von www.taz.de und dauerhaft auf www.wartenaufheimat.de
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