Auch im taz Shop, wo bisher nur gedruckte Bücher angeboten werden, können ab sofort eBooks eingekauft werden. In Kooperation mit ciando, dem erfahrensten deutschsprachigen eBook-Händler, haben wir das Angebot an Lesbarem deutlich erweitert – unter taz.de/ebooks haben Sie ab sofort Zugriff auf 750.000 eBooks. Download und Abrechnung erfolgen direkt über die ciando-Plattform. Deshalb müssen sich taz-Shop-KundInnen für den Kauf von eBooks dort auch noch einmal anmelden.
Die eBooks können nicht nur auf eReadern, sondern auf PCs, Laptops, Tablets und Smartphones gelesen werden. Derzeit nutzen etwa ein Drittel aller eBook-LeserInnen einen separaten eReader, die Mehrheit liest auf ihren ohnehin vorhandenen Geräten. Nach dem Kauf eines eBooks sind zwei Downloads auf Endgeräte Ihrer Wahl möglich. Ein heruntergeladener Titel kann später auf bis zu fünf weitere Geräte übertragen werden und steht außerdem dauerhaft zur Onlinelektüre zur Verfügung.
Auch wenn sich noch kein völlig einheitliches Format für eBooks durchgesetzt hat, sind eBooks als PDF oder epub, wie sie im taz Shop angeboten werden, auf nahezu jedem Gerät verwendbar. Elektronische Bücher sind keine Exoten mehr. Zwischen 2010 und 2013 hat sich die Anzahl der verkauften eBooks auf über 21 Millionen mehr als verzehnfacht, ihr Umsatzanteil am deutschen Buchmarkt betrug im letzten Jahr etwa 4 Prozent. Dieses Jahr dürfte die 5-Prozent-Marke locker genommen werden, und bei einigen Publikumsverlagen liegen die eBook-Anteile schon jetzt deutlich darüber – bis zu 20 Prozent der Umsätze werden mit „Elektrobüchern“ erzielt.
Dieser Trend lässt auch an den sich ändernden Lesegewohnheiten festmachen. Bei Romanen etwa meinten bei einer repräsentativen Umfrage des „Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ 33 Prozent der LeserInnen, die schon einmal ein eBook gelesen haben, dass sie für die Romanlektüre eBooks bevorzugen. Dieser Entwicklung tragen die Buchverlage Rechnung: Die wichtigsten Neuerscheinungen kommen sowohl gedruckt als auch in digitaler Fassung heraus.
Wenn Sie künftig eBooks kaufen wollen, ist taz.de/ebooks die richtige Adresse – für die Werke von taz-Autorinnen und -Autoren ebenso für alle anderen elektronischen Bücher.
eBooks
Buch kann ich verleihen oder weitergeben oder verkaufen. Kann man auch ein eBook als „gebrauchtes“ Buch verkaufen?