vonBlogwartin 04.10.2014

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Auch im taz Shop, wo bisher nur gedruckte Bücher angeboten werden, können ab sofort eBooks eingekauft werden. In Kooperation mit ciando, dem erfahrensten deutschsprachigen eBook-Händler, haben wir das Angebot an Lesbarem deutlich erweitert – unter taz.de/ebooks haben Sie ab sofort Zugriff auf 750.000 eBooks. Download und Abrechnung erfolgen direkt über die ciando-Plattform. Deshalb müssen sich taz-Shop-KundInnen für den Kauf von eBooks dort auch noch einmal anmelden.

Die eBooks können nicht nur auf eReadern, sondern auf PCs, Laptops, Tablets und Smartphones gelesen werden. Derzeit nutzen etwa ein Drittel aller eBook-LeserInnen einen separaten eReader, die Mehrheit liest auf ihren ohnehin vorhandenen Geräten. Nach dem Kauf eines eBooks sind zwei Downloads auf Endgeräte Ihrer Wahl möglich. Ein heruntergeladener Titel kann später auf bis zu fünf weitere Geräte übertragen werden und steht außerdem dauerhaft zur Onlinelektüre zur Verfügung.

Auch wenn sich noch kein völlig einheitliches Format für eBooks durchgesetzt hat, sind eBooks als PDF oder epub, wie sie im taz Shop angeboten werden, auf nahezu jedem Gerät verwendbar. Elektronische Bücher sind keine Exoten mehr. Zwischen 2010 und 2013 hat sich die Anzahl der verkauften eBooks auf über 21 Millionen mehr als verzehnfacht, ihr Umsatzanteil am deutschen Buchmarkt betrug im letzten Jahr etwa 4 Prozent. Dieses Jahr dürfte die 5-Prozent-Marke locker genommen werden, und bei einigen Publikumsverlagen liegen die eBook-Anteile schon jetzt deutlich darüber – bis zu 20 Prozent der Umsätze werden mit „Elektrobüchern“ erzielt.

Dieser Trend lässt auch an den sich ändernden Lesegewohnheiten festmachen. Bei Romanen etwa meinten bei einer repräsentativen Umfrage des „Börsenvereins des Deutschen Buchhandels“ 33 Prozent der LeserInnen, die schon einmal ein eBook gelesen haben, dass sie für die Romanlektüre eBooks bevorzugen. Dieser Entwicklung tragen die Buchverlage Rechnung: Die wichtigsten Neuerscheinungen kommen sowohl gedruckt als auch in digitaler Fassung heraus.

Wenn Sie künftig eBooks kaufen wollen, ist taz.de/ebooks die richtige Adresse – für die Werke von taz-Autorinnen und -Autoren ebenso für alle anderen elektronischen Bücher.

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https://blogs.taz.de/hausblog/neu-ebooks-im-taz-shop/

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kommentare

    • Ciando AGB §6: „Der Nutzer erwirbt von ciando das nicht ausschließliche, nicht übertragbare, räumlich und zeitlich uneingeschränkte Nutzungsrecht an dem erworbenen E-Book, um das erworbene E-Book auf ein Endgerät seiner Wahl (Computer, E-Reader) herunterzuladen und auf bis zu fünf unterschiedliche weitere Endgeräte zu übertragen, sofern auf diesen Endgeräten jeweils die Lesesoftware Adobe Digital Editions installiert ist. Der Nutzer darf die heruntergeladene Datei des E-Books jeweils auf den einzelnen Endgeräten speichern. Der Nutzer kann das E-Book beliebig oft auf den Endgeräten sichtbar machen.“

      Beachte „nicht übertragbare“. Nein, bisher ist wahrscheinlich 90% der Käufer von E-Books aufgefallen, dass sie solche Büchr NICHT verschenken, verleihen oder verkaufen dürfen. Es gibt dazu auch noch keine feste Rechtsprechung und ich bin gespannt, wann es das erste Urteil (wahrscheinlich in Hamburg…) dazu gibt.

      @Michael: Selbstverständlich erhält die taz pro durchgeführter Bestellung eine Provision. Die dürfte üblicherweise im Bereich 10-18% des Netto-Buchpreises liegen.

      Interessant finde ich nur „ciando, dem erfahrensten deutschsprachigen eBook-Händler“ Wenn das mal nicht eine Werbe-Behauptung ist… ;-)

      Übrigens arbeite Ciando mit CFToken, einem wohl deutlich langlebigeren (30 Jahre ab Erstellungsdatum) Erkennungsmerkmal, dass einen vergleichbaren Zweck wie Cookies erfüllt, aber von den Browsern nicht als Cookie definiert und damit nicht als solches erkannt und ggf. gelöscht oder abgelehnt wird. Ein Produkt von Adobe (Cold Fusion = CF).

      Und ich sehe es als keine gute Lösung, innerhalb eines Shops etwas anzubieten, bei dem sich die Käufer und Nutzer des (taz) Shops extra nochmal registrieren müssen. Da hätten die Ciando Betreiber etwas mehr investieren und eine Schnittstelle bereitstellen können, damit sie mit den von der taz dann übermittelten Daten arbeiten können. Und umgekehrt :-)

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