Einen Blog starten – das klingt so einfach, so unkompliziert. Einfach drauf losschreiben. Was soll schon schiefgehen …? Nicht viel, klar. Aber es gibt auch genug Dinge, auf die man achten sollte, müsste, könnte, vor allem eines: Ein Blog muss sich irgendwie absetzen durch sein Thema, durch sein Konzept, seine Meinung, vielleicht auch durch seinen Stil. Zu viel Ich-Bezüglichkeit ist auch gefährlich, und etwas wagen hilft. Etwas wissen auch.
Seit die taz Blogs im Februar 2018 gerelauncht wurden, erreichen uns vermehrt Anfragen – das freut uns sehr. Da sind viele Menschen, die etwas zu erzählen haben, neue Geschichten, eine neue Idee, ein neues Thema verfolgen und gerne auf den taz Blogs schreiben möchten.
Was dann folgt, sind so ein paar Mailwechsel: Wir stimmen die Idee ab, ich überlege, ob das zu uns, zu den taz Blogs passt und die Blogger*innen überlegen, ob das auch für sie Sinn ergibt.
Drei Blogs, die sehr wohl Sinn ergeben, sind in den vergangenen Wochen nun gestartet und haben erste Kostproben veröffentlicht. Wir wollen sie vorstellen, auf dass sie ihre Leser*innen finden – im taz Kosmos und darüber hinaus:
Mareike Barmeyer untersucht „den Fugenkleber in der Badezimmerwand der Gesellschaft“ auf taz.de/blogs/small-talk.
Rezensionen zu Büchern, Filmen, Musik – haben wir schon. Jetzt werden Comics besprochen auf taz.de/blogs/comicblog.
Markus Szaszka reist, beobachtet und behauptet. Ein neuer Blog mit Diskussionspotenzial auf taz.de/blogs/nirgendsmann.