Stabilität – ein Wort, mit dem ganze Präsidentschaftskampagnen geführt werden und das für viele erstmal erleichternd wirkt. Stabilität des Alltags und vor allem des Einkommens – wer wollte das nicht? Wir von taz zahl ich sollten nach einem Jahr, das mit häufigem Auf- und Ab begann, durchaus zufrieden sein. Vor allem, da nicht das Ab des Jahresanfangs die Stabilität bestimmt, sondern die zwei großen Aufschwünge durch die Umstellung der Ausspielung und die Einführung des Textkastens dauerhafte Erfolge zeigen.
Alles stabil
Die Einnahmen durch regelmäßige Beiträge sind von 101.256,56 Euro im Oktober nur um etwa 1.000 Euro weniger auf 100.445,62 Euro gefallen. Auch die Dauerüberweisungen vielen um fast genau 50 Euro von 1.965,03 Euro auf 1.915,90 Euro – kein Grund zur Panik. Eine Tausenderstelle höher gingen dagegen die Einzüge in der zweiten Hälfte des November mit 43.361 Euro im Vergleich zu den 42.280 am 15. Oktober.
Im ähnlichen Maße stiegen auch die Spontanzahlungen von 9.992,52 Euro im Vormonat auf 10.702,62 Euro. In diesem Bereich verzeichnen wir nicht nur einen Rekord sondern sind zugleich das erste Mal fünfstellig. Ingesamt sind unsere Einnahmen mit 111.148,25 Euro also fast genauso hoch wie im Oktober mit 111.249,17 Euro. Stabilität würde somit bedeuten, dass wir nie wieder unter die Hunderttausendermarke fallen – und das wäre doch was, oder?
Stabil bleiben?
Besonders unseren zum Teil schon über viele Jahre treuen Mitgliedern verdanken wir diese erfreuliche Bilanz. Darüber hinaus können wir uns über einen gestiegenen Durchschnitt an Neuanmeldungen freuen. Am 17.11. entschieden sich 33 Menschen dafür, taz zahl ich Unterstützer*innen zu werden und die Zahl der Neuregistrierungen fiel im November nie unter 7. Und das, obwohl wir 103 Neumitglieder weniger begrüßen konnten als im Vormonat und abzüglich der Kündigungen um „nur“ 344 gewachsen sind.
Doch Stabilität hat auch eine Kehrseite. Vor allem, wenn man höhere Ziele hat. Unser Ziel ist es, die Arbeit unserer Kolleg*innen für taz.de, aber auch für die taz als Ganzes entscheidend mitfinanzieren zu können, um die Zukunft des unabhängigen Journalismus in der digitalen Welt zu sichern. Dafür sind auch kleine Beiträge eine Hilfe. Aber um die wichtige Arbeit unserer Redaktion gewährleisten zu können, damit weiterhin alle von ihr profitieren, muss es heißen: Viel hilft viel. Vielen Dank.
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