Der Potlatch ist eine traditionelle Geschenkzeremonie der indianischen Stämme in Nordamerika. Mit ihren Geschenken ehren die Kwakwaka’wakw auch ihre Gäste. Denn die bezeugen die Ereignisse beim Potlatch und bestätigen die Ansprüche der Familie auf Status und Ansehen. Eine Ausstellung zum Potlatch unter dem Namen „Die Macht der Geschenke“ ist momentan in der Kunsthalle im Lipsiusbau in Dresden zu sehen .
Die Indianer hatten schon eine wirkungsvolle Geschenk-Kultur, wir wollen Sie wieder einführen. Mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Crowdfunding-Szene starten wir gerade einen neuen Blog unter dem Namen „Wir wollen wenig, aber von Vielen“. Darin werden wir unsere Erfahrungen austauschen und die Entwicklung des Crowdfundings dokumentieren.
Unseren Leserinnen und Lesern schenken wir die freien Inhalte der taz im Internet. Dafür sind wir auf Geldgeschenke angewiesen. Sie bestätigen mit ihren Zahlungen unsere Arbeit und finanzieren unabhängige Presse. Denn nur unabhängige Presse kann mächtig sein.
Wir haben im Rahmen der „taz-zahl-ich“-Kampagne inzwischen auch schon einige Daueraufträge von unseren Leserinnen und Lesern bekommen, die die taz regelmäßig „beschenken“ weil sie eben auch regelmäßig auf taz.de lesen, was uns natürlich ganz besonders freut. Aber auch die Einzelzahlungen sind weiterhin auf hohem Niveau. In den letzten 30 Tagen sind insgesamt 3351,52€ eingegangen und in den letzten 24 Stunden 66,60€. Dafür herzlichen Dank und die Bitte: weiter so!
I agree with your points , excellent post.