Am Freitag, den 11. Juni 2010 findet im Haus der Bundespressekonferenz ein Rechercheseminar zum Thema „Journalistische Auskunftsrechte“ statt. Zu den Referenten gehört auch taz-Redakteur Sebastian Heiser, der über europaweite Ausschreibungen als Recherchequelle spricht. Die taz konnte dank der Nutzung dieses Instruments etwa darüber berichten, dass das Bundeskanzleramt Strom bezieht, der besonders viel CO2 verursacht. Professor Johannes Ludwig, Autor des Standardwerks „Investigativer Journalismus“, referiert über die Nutzung von Handelsregister, Vereinsregister oder Melderegister. Brigitte Alfter, Mitglied des Vorstands von Netzwerk Recherche, berichtet über das europäische Informationsfreiheitsgesetz. Marvin Oppong, der etwa für den Spiegel und die taz arbeitet, informiert über den presserechtlichen Auskunftsanspruch von Journalisten und die Informationsfreiheitsgesetze in Bund und Ländern.
Die Teilnahme kostet 79 Euro, für Volontäre und Journalistenschüler 39 Euro. Zum ganzen Programm und zur Anmeldung.
@Phillip
Ist das ein Freud’scher Versprecher?
:-)