vonhausblog 10.05.2021

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Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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Bei der taz knallen die Korken: Die neue taz App wurde vom Art Directors Club (ADC) in Hamburg in der Kategorie „Editorial – Zeitung – Redesign“  mit einem der begehrten Nägel ausgezeichnet.

Dieser Preis macht das App-Team auch deshalb froh, weil es sich beim ADC-Festival um den größten und bedeutendsten Kreativwettbewerb im deutschsprachigen Raum handelt. Die Jury vergab am Freitagabend nach einer Coronapause wieder ihre Auszeichnungen.

Hier wurde ein eingebetteter Medieninhalt blockiert. Beim Laden oder Abspielen wird eine Verbindung zu den Servern des Anbieters hergestellt. Dabei können dem Anbieter personenbezogene Daten mitgeteilt werden.

Bei der taz steht viel Arbeit hinter der Entwicklung der neuen App – beflügelnd ist dabei natürlich schon länger die Zusammenarbeit mit den Gra­fi­ke­r:in­nen Janine Sack und Christian Küpker, die auch schon die erneuerte gedruckte Ausgabe 2017 gestaltet hatten.

Um die Zukunftsfähigkeit in einer Zeit ohne gedruckte tägliche Zeitung und ohne entsprechendes Zeitungslayout zu gewährleisten, emanzipiert sich die neue App vollständig vom Zeitungslayout und steuert die Navigation zwischen den Seiten einer Ausgabe und innerhalb der Seiten nicht mehr über die Seitenansicht. Der berühmte Seite-Eins-Aufmacher wird deutlich hervorgehoben.

Bequemes Lesen auch auf kleinen Bildschirmen

Wir fühlen uns mit dem Preis für „Redesign“ auch in unserem gesamten Ansinnen sehr genau verstanden: Wir sehen unsere neue App als eine Übersetzung der gedruckten tageszeitung ins Digitale. Die Bedienung ist einfach und intuitiv und ermöglicht das schnelle Lesen, Speichern und Teilen der Artikel. Das bekannte taz-Logo wird zum zentralen Navigationselement.

Dabei verändert die taz  nicht ihre Art und Weise, wie sie Journalismus betreibt, sondern nur, wie er bei unseren Le­se­r:in­nen ankommt. Die neue App präsentiert die Inhalte der taz für das bequeme Lesen auch auf kleinen Bildschirmen.

Andreas Marggraf, in der Geschäftsführung verantwortlich für die taz App, freut sich über „den zusätzlichen Schwung, den die App jetzt in der Wahrnehmung und Nutzung durch unsere Leser*innen bekommt.“

Übersetzung der gedruckten tageszeitung ins Digitale

Die taz App zur Nutzung der taz auf dem Smartphone gibt es kostenlos im Google PlayStore und im AppStore.

Wir verbeugen uns vor allen Beteiligten. Vielen Dank an Janine Sack, Christian Küpker, Ralf Klever, Norbert Thies, Ringo Müller, Jennifer Moss und Stefanie Kegel von The Geekettez, Doris Benjack, Andreas Berg, Nadine Fischer, Bernd Cornely, Konstantin Bassin, Almuth Müller, die control.alt.coop eG, Katrin Gottschalk, Andreas Marggraf und die ganze taz.

Von Lena Kaiser, Produktentwicklerin taz App und Wilhelm Vogelpohl, Leiter taz-Werbeabteilung.

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https://blogs.taz.de/hausblog/taz-app-gewinnt-bronze-nagel-bei-design-award/

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kommentare

  • Ich hab mich schon auf die APP gefreut. Und dann das: Nur Hochformat und auf dem iPad auch nur als iPhone-Emulation. Es wäre toll, wenn die Entwickler (und Grafiker) z.B. von der ZEIT gelernt hätten. Die hatten auch erst (aus technischen und optischen Gründen, s.i.c.) auf das Hochformat gesetzt, mussten aber nach massenhaften Leserprotesten wieder zurück auf „drehbar“. Schade, eigentlich!

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