von 20.01.2011

taz Hausblog

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Sabine am Orde
Sabine am Orde
Ines Pohl und Reiner Metzger bekommen Verstärkung: Die Redaktion akzeptierte in einer Vollversammlung am Mittwochabend die Berufung von Sabine am Orde (44) als zusätzliche stellvertretende Chefredakteurin. Sie tritt ihr Amt Mitte März an, die Chefredaktion wird damit von zwei auf drei Personen erweitert.

Anders als Chefredakteurin Ines Pohl, die vor gut eineinhalb Jahren von außen in die taz kam, ist Sabine am Orde ein klassisches Hausgewächs. Im Ruhrgebiet geboren, begann sie vor 13 Jahren ihre taz Karriere wie viele ihrer KollegInnen im Berlinteil. Zunächst Chefin vom Dienst, arbeitete sie anschließend mehrere Jahre als Redakteurin für Bildung und Integration. Vor fünf Jahren wechselte sie als Redakteurin für Gesundheit und Integration in das Inlandsressort und wurde wenig später stellvertretende Ressortleiterin.

„Wir freuen uns sehr, dass Sabine am Orde Lust hat, sich mit ihrer Fachkompetenz, ihrer Führungserfahrung und ihrer großen Bereitschaft zum konstruktiven Streiten für die Weiterentwicklung der taz zu engagieren“, sagt Chefredakteurin Ines Pohl.

Die taz, so Pohl weiter, werde mit Power an der sehr erfolgreichen Weiterentwicklung ihres Online-Angebotes arbeiten. Als weitere Großprojekte habe sich die Redaktion vorgenommen, die Strukturen und Arbeitsabläufe so zu verändern, dass mehr Kapazitäten für Recherche frei werden.

Sabine am Orde studierte Politikwissenschaften in Marburg und Berlin, ihre ersten journalistischen Erfahrungen als Redakteurin sammelte sie im Bielefelder Stadtblatt und danach als freie Journalistin in Berlin. Sabine am Orde ist Mutter einer sieben- und einer vierjährigen Tochter.

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kommentare

  • Angesichts des immensen Dschungel- und Kakerlakengepolters gehen die guten Nachrichten vermutlich etwas unter.

    Deshalb:
    Ich freu mich für Frau am Orde und bin fest davon überzeugt, dass sie den neuen Job gut wuppen wird.
    Leute, die für das wunderbare und einzigartige Bielefelder Stadtblatt gearbeitet haben, geniessen schon mal vorab meine Sympathie und mein Vertrauen.

    Der taz wird die Erweiterung der Chefredaktion sicher gut tun. Ein Triumvirat hat sich schon in der Antike bewährt und wird bei der taz vermutlich nicht in einer Diktatur enden…

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