Digitalisierung: Das ist, so heißt es, das Kennzeichen der zweiten Moderne, die dritte Revolution, die folgenreichste Verführung, seit es Kommunikation gibt. Die digitale Revolution ist mit Facebook, Twitter und Wikileaks in eine neue Etappe eingetreten.
Aber was denken Sie darüber? In welchen technischen Entwicklungen, in welchen blattmacherischen Entscheidungen, in welchen Textformaten und in welchen Journalismusarten sehen Sie revolutionäres Potenzial? Was ist die Idee von morgen, die die Zeitung von heute jetzt schon haben muss? Ist es der Inhalt, ist es die Positionierung oder ist es die Recherche und das Investigative? Braucht es in Zukunft viel mehr Wikileaks?
Schreiben Sie uns Ihre Ideen. Je mutiger, frecher, radikaler, umso besser. Der Call for Papers richtet sich ausdrücklich an die LeserInnen der taz. Interessierte, die auf unserem Medienkongress am 8. und 9. April in Berlin sprechen wollen, schicken uns bitte ein Abstract (bis zu 5.000 Zeichen).
Zwei Texte werden von uns ausgewählt und die Autoren werden eingeladen, auf der Konferenz ihren Vortrag als Input zu einem Workshop zu halten.
Schreiben Sie bis zum 1. März an callforpapers@taz.de oder per Post an tazlab, Rudi-Dutschke-Str. 23, 10969 Berlin
Ich könnte mir vorstellen, ein solches Referat zu halten.
Da so etwas aber üblicherweise mit einem erheblichen Zeitaufwand einhergeht, möchte ich wissen, wie die Konditionen sind.
Reiner Gotteslohn?