Nach dem Einnahmenhoch im Juli von 30.473,94 Euro, ist es für uns keine Überraschung, dass die Zahlung im August mit 28.883,83 Euro etwas niedriger ausfallen. Wie in unserem letzten Beitrag zu den Einnahmen im Juli schon erwähnt, wurden in der letzten Abrechnung die viertel- und halbjährlichen Zahlungen erfasst. Das, und der geringere Traffic auf taz.de – fast 900.000 einzelne Besucher weniger als im Vormonat – erklären für uns den Rückgang um 1.640,11 Euro.
Wir hatten auf taz.de im Juli 4.468.449 Visits, das ist deutlich mehr als die 3.596.361 Visits im August. Und wo mehr NutzerInnen sind, da wird offensichtlich auch mehr bezahlt.
Die Zahl der reglemäßigen Beiträge wächst immernoch stetig. Letzte Woche konnten wir den/die 5.000ste/n taz.zahl ich-AbonenntIn begrüßen. Inzwischen sind wir schon bei 5.098 regelmäßigen ZahlerInnen, die im August zusammen 23.144,80 Euro gezahlt haben (268,16 Euro mehr als im Juli). Die Entwicklung dieser Beiträge ist ein großer Erfolg, vor allem, weil am Anfang der Kampagne viele Menschen nicht so recht daran glauben wollten, dass dieses Modell zukunftsfähig ist.
Den größten Einbruch bei den Spontanzahlungen gab es bei den Direktüberweisungen (- 1.115,37 Euro) und bei Paypal (- 572,36 Euro). Da wir weder die technische Einbindung noch die Platzierung der Zahlungsmethoden verändert haben, gibt es außer dem erhöhten NutzerInnenaufkommen leider keine weiteren Erklärungsansätze.
Über 100.000 Menschen haben sich inzwischen an unserem freiwilligen Bezahlmodell beteiligt – 5.000 davon tun es noch regelmäßg. Das ist der Wahnsinn. Letzte Woche haben wir uns dafür auf jeder Zahlungserinnerung bedankt und möchten das auch an dieser Stelle noch einmal machen. Durch die freiwillige Zahlung, finanzieren Sie den unabhängigen Journalismus der taz mit. Das so etwas funktioniert, ist überwältigend!
Seien auch Sie dabei.
Hallo,
Ich denke, dass Euer Modell Zukunft hat!
In wieweit Verantwortung übernehmen bzw. Solidarität zeigen in Zukunft noch angesagt ist, wird sich zeigen; ich vertraue auf künftige Generationen, die hoffentlich durch freien und ausgewogenen Journalismus erkennt, dass freie Information auch freie Bildung bedeutet – auch wenn man das nicht so unmittelbar wahrnimmt.
Macht weiter so; Ihr habt die Zeichen der Zeit erkannt, nämlich dass das digitale Zeitalter neue Ideen und Wege des erfolgreichen und überlebensfähigen Journalismus erfordert.
weiterhin mit wachem Interesse
Christian Fehr