Im Mai haben wieder eine Menge LeserInnen freiwillig 22.069,78 Euro für taz.de bezahlt. Allen UnterstützerInnen dafür herzlichen Dank!
Den größten Anteil machen davon die AbonnentInnen aus, also jene, die taz.zahl ich mit einem regelmäßigen Beitrag unterstützen. Insgesamt haben sie uns 16.985,85 Euro über Kreditkarte, Paypal oder Lastschrift zukommen lassen.
Spontanzahlungen gesunken
Ein weiterer Dank an alle, die hier und da für einen Artikel bezahlt haben, der Ihnen besonders gut gefallen hat. Die Spontanzahlungen betrugen im Mai 4.744,11 Euro und sind damit im Vergleich zum Vormonat deutlich gesunken. Wir schließen daraus, dass sich mehr EinmalzahlerInnen für eine dauerhafte Unterstützung entschieden haben.
taz.zahl ich Fan-Club
„Ja, taz zahl ich ist wichtig. Unverändert. Und taz.zahl ich ist ein Vorreiter. taz.zahl ich ist wie ein FanClub.”, schrieb uns ein Unterstützer. Aber auch wer nicht gleich dem Fanclub beitreten will, hat die Möglichkeit etwas in unabhängigen Journalismus zu investieren.
Die Stimmen unserer ZahlerInnen zeigen – es gibt viele gute Gründe, taz.zahl ich zu unterstützen.
Zum Beispiel aus Vernunft:
„ … die Zeiten ändern sich, und wir müssen uns mit ihnen verändern: mein langjähriges tägl. Abo möchte ich nun ändern in ein Wochenendabo und ein taz.de oder taz.zahlich – Abo; wohlgemerkt beides ! Und damit zahl ich auch für beides – gern für eins von beidem den doppelten, also politischen Preis (z.B.120 Euro für taz.zahlich).”
„Gerne spende ich Ihnen mtl. € 15,00 für Ihren unabhängigen Journalismus.”
Wegen des guten Service:
„ … mehr als einen Euro kann ich z.Zt. nicht. Euer Modell der Bezahlung finde ich aber gut.”
Aus der puren Begeisterung heraus:
„ … gerne verlängere ich um weitere 2 Jahre. Weiter so!”
„Ihr seid spitze! :)”
Oder einfach, weil Mensch es kann:
„ … im Augenblick kann ich es mir leisten.”
Und, nicht zuletzt, aus Liebe:
„Lieber geliebter, Ich habe Ihre Daten nach einer umfangreichen Online-Suche für eine zuverlässige Person. Ich bin (Name), 62 Jahre alt sterbende Frau, habe ich beschlossen, mein Erbe an Sie zu spenden für wohltätige Ziele.”
Inzwischen hat sich die letzte E-Mail leider als Spam herausgestellt. Das zeigt: bedauerlicherweise entstehen immer wieder Hindernisse, die eine taz.zahl ich-Unterstützung erschweren. Zum Beispiel eben, weil ein Spam-Computer doch noch einen Rückzieher macht.
Manche finden auch, wir hätten’s ja schon:
„Mittlerweile habe ich fast den Eindruck, als gehe es der taz finanziell fast ein bisschen ‚zu gut‘.”
Und manchmal sind die Medien-Etats schon anderweitig verplant:
„Liebe TAZler, Ihre Aufforderungen zum Spenden/Bezahlen des Journalismus online halte ich für berechtigt. Um Haushaltsmittel für echten Journalismus frei zu bekommen, wäre es ja schön, wenn man in diesem Land die Rundfunkhure der reichen, lügenverliebten Rentner bzw. die überflüssige, blutsaugende Rundfunkzecke nicht durchfüttern müsste. Da dieser Kampf noch eine Weile anhalten wird, und auch Geld kostet, wird das mit dem Spenden leider vorerst nix. Weiterhin viel Erfolg beim Kampf um die Freiheit!”
Unter Umständen scheitert die Unterstützung einfach, weil auch bei den UnterstützerInnen das Geld manchmal knapp ist:
„Ich bin leider gerade sehr prekär und würde daher mein commitment für taz.zahl ich erstmal annulieren.”
„Mir wird’s finanziell in den nächsten Monaten nicht gut gehen. Deshalb möchte ich mein taz.zahl ich Abo von 10 auf 5 Euro im Monat reduzieren.”
Aber keine Sorge. Die solidarische Bezahlmethode von taz.zahl ich ist ja dazu da, um genau das aufzufangen. Also bleiben Sie uns gewogen. Wir zählen auf Sie!
NICOLAI KÜHLING und STEFFI BAUMEISTER koordinieren das freiwillige Online-Bezahlmodell taz.zahl ich.
habe die TAZ als Startseite im pc und so sehe ich täglich was los ist. Wenn ich dann doch dazu komme lese ich auch mal einen Artikel. Tut gut, die Weltgeschichte auch aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Dafür zahl ich gerne. Mehr gelesen habe ich früher auch nicht als die TAZ erschien und ich ein ABO hatte. TAZ zahl ich ist so o.k. Kann den freien Journalismus unterstützen und darf dafür auch mal andere Meinungen lesen.