Auch (Noch-) Nicht-Genoss:innen waren zum öffentlichen Teil der taz Genossenschaftsversammlung 2022 eingeladen und sind gekommen, wie beispielsweise Birgit Rosebrock aus Osnabrück, die extra zur hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion über „Kapitalismus, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit“ mit Antje Trölsch (Geschäftsführerin / Pressesprecherin Berliner Tafel e.V.), Susan Levermann (ehemalige Fondsmanagerin, Finanzbuchautorin), Christiane Benner (Zweite Vorsitzende IG Metall), Ulrike Herrmann (taz-Wirtschaftsredakteurin) und Ulrike Winkelmann (taz-Chefredakteurin) angereist ist.
Eine gedruckte taz, die eine Woche lang hält
Politische Hintergrundanalysen, Recherchen, gewichtige Reportagen und tazzige Einordnungen: Der taz-Blick auf das politische Geschehen der Woche wird ab dem 12. November als neue wochentaz erscheinen.
Malene Gürgen, taz-Redakteurin und Produktentwicklerin, präsentierte das neue Produkt, die neue wochentaz. Erhalten bleibt darin der deutlich erweiterte Politikteil, der bereits 2021 eingeführt wurde und laut Umfragen sehr gut bei den taz-Leser:innen ankommt. Eine echte Innovation ist die Rubrik „Zukunft“. „Wissen, Klima und Utopien“, so der Untertitel, soll wissenschaftliche Erkenntnisse leicht verständlich aufbereiten und alternative Lösungsansätze aufzeigen. Insgesamt richtet sich die wochentaz auch an eine jüngere Zielgruppe.
Unsere Geheimwaffe in der Kommunikation, die wichtigste Zielgruppe sind die Eigentümer:innen der taz: die Genoss:innen, verkündete Max Buschfeld (taz-Kreativdirektor) in seiner Präsentation der Kampagne für die neue wochentaz.
Das Ziel: 3.000 Probeabos
Aus diesem Grund heißt es jetzt: „Heute schon die taz verlegt?“ Wir starten eine Aktion, bei der unsere Genoss:innen die wochentaz als Testabo an ihre Verwandten, Freund:innen und andere Interessierte verschenken können.
Alle Infos dazu: taz.de/wochentaz-verlegen
3.000 neue Probeabos, schaffen wir das? Verleger:innenehre!
Internationale Solidarität und die Ungerechtigkeit der Welt
Wie wirkt sich der russische Angriffskrieg auf den Rest der Welt aus? Diese Frage diskutierten die Auslandskorrespondent:innen der taz mit Chefredakteurin Barbara Junge. Eric Bonse (Europa), Katrin Gänsler (Afrika), Natalie Mayroth (Asien), Erich Rathfelder (Balkanstaaten)und Jürgen Vogt (Südamerika) schilderten die Lage in den Ländern, aus denen sie berichten. Im globalen Süden treffen Klimakrise, Inflation und Armut die Menschen besonders hart.
Journalist:innen aus Osteuropa sprachen mit Konny Gellenbeck und Lena Graser von der taz Panter Stiftung über „Krieg und Frieden“ und ihren herausfordernden Berufsalltag im Exil oder vor Ort in der Ukraine, Russland und Belarus. Zur solidarischen Unterstützung wird auch hier aufgerufen: Jeder Euro zählt, jede Spende hilft, damit wir unabhängigen Journalismus in Osteuropa weiter unterstützen können.
Von Sonja Schmidt, Mitarbeiterin taz-Marketing, Kommunikation und Kreation