von 16.05.2011

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Nicht nur für Flattr, sondern auch für „taz-zahl-ich“ haben wir eine Hitliste erstellt. Das Ergebnis ist ähnlich wie bei  Flattr: Es wird hauptsächlich auf der Startseite von taz.de gezahlt (377 Mal) oder auf der Seite von taz zahl ich (248 Mal), weniger für einzelne Artikel. Die Zahlungen verteilen sich über alle Themenbereiche, während bei Flattr hauptsächlich netzaffine Artikel belohnt werden.

Artikel Umsatz in €
taz.de 4169,00
In eigener Sache: taz zahl ich! 1427,90
+++ Ticker zum 1. Mai +++ | Friedliche Feste, wenige Randale 107,63
Tödlicher Zwischenfall im Westjordanland | Israeli am Josefsgrab erschossen 30,00
Ex-IWF-Chefökonom über Bankenkrisen: „Ackermann ist gefährlich“ 28,40
Kommentar Atom-Ethikkommission | Die Welt der Atombetonköpfe 23,60
Tschernobyl, BP, Fukushima | Die Katastrophe in Permanenz 23,00
Proteste im Jemen | Hunderttausende auf der Straße 22,60
TÜV Süd und die Atomkonzerne | Keine eigenen Messungen 22,50
Koalitionsverhandlungen in Mainz | Grüne und SPD stoppen Brückenbau 20,00
Medienlandschaft in Japan | Die langweiligste Presse der Welt 20,00
Energiepolitik in Japan | Der Öko-Irrtum der Japaner 18,30

An dieser Entwicklung können wir erkennen, dass die Leserinnen und Leser das Gesamtangebot taz.de schätzen und bezahlen. Aber eher selten werden sie durch einzelne Artikel zum Zahlen bewegt. Das bedeutet für uns: Das Konzept taz.de stimmt und „taz zahl ich“ überzeugt.

Auch wenn nach dem Traumstart in den ersten Wochen von  „taz zahl ich“ die Zahlungen zurückgegangen sind, ist das bisherige  Ergebnis ein Erfolg. Denn diese Zahlungen beruhen auf Freiwilligkeit und die Online-Zahlungen stehen noch am Anfang ihrer Entwicklung.

Wir hoffen darauf, dass sich diese freiwillige Zahlkultur  weiter bewährt und freuen uns über jeden einzelne Betrag. Tragen Sie sich für unseren Newsletter ein oder zeigen Sie ihre Solidarität mit der „taz zahl ich“-Seite auf Facebook und erhalten Sie alle Neuigkeiten automatisch.

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/hausblog/update_und_hitliste_fuer_taz_zahl_ich/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • @Stefan
    Da muss ich Dir zustimmen, ich habe zuerst den Flattr Button für so etwas ähnliches wie den Like Button gehalten – bis ich dann mal „liken“ wollte :D.

  • Für mich stellt die Nutzung des Online-Angebotes der taz DAS Angebot dar, die taz attraktiv zu halten. Warum? Trotz drei Abozeitungen, welche in meiner Region von Zustellern zugestellt werden, kann die taz keine Liefervereinbarung abschließen. Die taz kommt per Post, oft am späten Nachmittag. So lese ich sie erst dann, wenn der Redaktionsschluß für die Folgeausgabe schon längst gelaufen ist – also mit praktisch einem Tag Verzögerung. Der Online-Auftritt kompensiert diese Unzulänglichkeit der Zustellung.

  • Die Entscheidung neben Flattr noch eine weitere Bezahlmöglichkeit anzubieten war offensichtlich eine gute Idee. Flattr ist zwar eine geniale Idee, aber scheinbar erschließt sich das Konzept derzeit tendenziell eher nur den Netz-Nerds.

  • Ihr denkt vielleicht, Eure Einnahmen interessieren irgendwen ausser das Finanzamt, aber dem ist nicht so.
    Von mir aus könnt Ihr Pleite gehen. Oder auch von der Jungen Freiheit aufgekauft werden.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert