Seit mehr als sechs Jahren pflegt er in der taz-Genossenschaft den Austausch mit den Genoss.innen und in der Panter-Stiftung den mit den Stifter.innen. Jetzt soll er die ganze Community der taz betreuen und sie in die Zukunft führen.
Von den Leser.innen und Abonnent.innen bis zur taz-zahl-ich-Gemeinde; von den Stifter.innen über die Genossenschaft bis zu den Kund.innen des taz Shops: Konstantin Bassin wird der neue Produktentwickler des taz-Community-Managements.
Konstantin Bassin nimmt seine Arbeit zum 1. April auf. Mit ihm ist das Innovationsteam der taz, das seit Frühjahr 2019 an den Produkten für die taz in der Zukunft arbeitet, dann wieder komplett: Konstantin Bassin (Community-Management), Bernd Cornely (Arbeitsstrukturen), Malene Gürgen (taz am Wochenende), Lena Kaiser (tageszeitungs-App) und Luise Strothmann (taz im Netz).
„Wir haben eine starke Community“, so der neue Produktentwickler
Die taz-Produktentwickler.innen sitzen – außer derzeit wegen der Corona-Krise – im großen Panorama-Raum im 6. Stock des taz-Gebäudes. Dort werden sie gemeinsam mit Konstantin Bassin wieder einziehen, sobald die Krise vorbei ist.
„Wir haben eine starke Community, die seit der ersten Ausgabe der taz hinter uns steht und die sich inzwischen aus vielen unterschiedlichen Gruppen zusammensetzt. Diese unglaubliche Kraft müssen wir bündeln, damit das Projekt taz auch in Zukunft weiter bestehen kann“, sagt Konstantin Bassin. „Unsere Unterstützerinnen und Unterstützer wissen, dass das Projekt taz in die nächste Generation überführt werden muss. Geben wir ihnen alle Gründe dafür, diesen Weg gemeinsam mit uns zu gehen.“
Der neue Produktentwickler übernimmt eine komplexe Aufgabe. Um das Projekt taz in die nächste Generation zu überführen, wie er sagt, muss einerseits die Datenstruktur einer Überprüfung unterzogen und der digitale Service verbessert werden.
Aus der taz heraus und mit allen in der taz zusammen
Andererseits will die taz ihre so lebendige wie solidarische Community pflegen, die sich auf dem Weg der Digitalisierung verändern wird und dabei alle taz-Generationen mitnehmen muss.
Als Mitarbeiter der Genossenschaft arbeitet Konstantin Bassin schon bisher an der Schnittstelle zwischen den unterschiedlichen Communities der taz und mit allen Bereichen des Hauses zusammen. Das ist eine tolle Grundlage dafür, all diese Bereiche auch in die Entwicklung des Community-Managements einzubeziehen.
Und das ist ja das Grundprinzip des Entwicklungsprozesses im neuen Verlagshaus an der Friedrichstraße: Aus der taz heraus und mit allen in der taz zusammen. Regelmäßig informiert das Entwicklungsteam übrigens über die Fortschritte im Blog taz baut um.
Von Barbara Junge, stellvertretende taz-Chefredakteurin