von 07.08.2013

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Einblicken, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

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1Morgen demonstriert die Initiative „taz watch“ von 12 bis 14 Uhr bereits zum vierten Mal vor dem taz-Café gegen Rassismus und Diskriminierung. 30 Personen haben auf einer Facebook-Seite bereits ihre Teilnahme zugesagt, in dem dort verbreiteten Aufruf heißt es: Aufruf heißt es: „schauen wir durch die Fensterfront des tazcafés, das auch Eingang zur Redaktion ist, und stehen ein für unsere Sache, für unser Recht, für die verwehrte Augenhöhe. Wir bleiben friedlich und bedeuten damit u.a. der taz, dass sie sich bewegen muss!!!“

 

Hausblog-Leser Jochen hatte vor zwei Wochen angeregt, dass „taz watch“ auch erstmals an Hand von Beispielen deutlich macht, wegen welcher taz-Artikel die Initiative überhaupt protestiert:

Das würde sicher auch bei der Mobilisierung helfen. So ist es etwas unbefriedigend, wenn man zur Demonstration aufgerufen wird, aber nicht konkret weiß, wogegen es geht. Ich selbst lese die taz nicht und habe auch nicht die Zeit, damit jetzt anzufangen und die Belege zu suchen, die ihr ja schon gefunden habt.

Jemand von taz watch hatte angekündigt:

„Eine kleine Auswahl aus unserer Sammlung von Belegen zu Rassismen und Diskriminierungen in Sprache der taz (inkl. Erläuterungen) wird in den nächsten 14 Tagen (abhängig von unseren sonstigen Arbeitsverpflichtungen) unter “Notizen” für interessierte taz watchler zu finden sein.“

Bislang ist es dazu allerdings noch nicht gekommen.

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https://blogs.taz.de/hausblog/vierte-demonstration-gegen-den-rassismus-der-taz/

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kommentare

  • Es hackt.

    Der Hausblog steuert allzu heftiger Kritik entgegen, so scheint es mir.

    Ich habe den Eindruck, dass Beiträge ohne Bild erscheinen und schnell von oben auf der Homepage des Blogs verschwinden, wenn sie der taz zu heiß werden könnten. Wie bei diesem Beitrag oder dem Beitrag über Boulevardjournalismus oder dem Beitrag über Sport-Werbung.

    Der Hinweis darauf, dass in der taz womöglich noch nie ein Schwarzer angestellt war, passt auch nicht ganz zu dem Image einer überregionalen Zeitung, die viel über Außenpolitik und Diskriminierung schreibt.

    • Der Eindruck, dass einige Beiträge ohne Bild erscheinen, trifft zu. Hier in den taz-Blogs muss nicht jeder Beitrag zwingend ein Bild haben (anders als bei den Artikeln, die auf der Startseite von http://www.taz.de erscheinen). Ich mache daher manchmal ein Bild rein, manchmal nicht. Bei diesem Artikel habe ich mich dagegen entschieden, weil ich kein aktuelles Bild von den Protesten hatte. Bei meiner Nachberichterstattung über die Aktion habe ich dann auch wieder ein Bild eingefügt:http://blogs.taz.de/hausblog/2013/08/10/vor-dem-taz-caf-vierte-demonstration-gegen-rassismus-und-diskriminierung/

      Man kann die Bilder so einfügen, dass sie nur im Artikel erscheinen, oder so, dasss sie auch auf der Startseite des Hausblogs (blogs.taz.de/hausblog) erscheinen. Dort wird nur wenig Text dargestellt und das Bild recht groß. Wenn es ein hochformatiges Bild ist, ist die Lücke daneben besonders groß, ich finde das hässlich. Das Problem tritt in dieser Form erst seit einem Relaunch vor ein paar Wochen auf, ich hoffe, dass unsere Techniker da nochmal was dran ändern. Bis dahin lasse ich manchmal das Bild auch auf der Startseite des Hausblogs anzeigen, manchmal nicht.

      Auf der Startseite des Hausblogs stehen immer die neuesten 15 Beiträge. Sie sind nach dem Veröffentlichungsdatum angeordnet. Der Eindruck, dass Beiträge von oben verschwinden, wenn sie uns zu heiß werden, ist nicht richtig. Sie verschwinden von oben nur dann, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlichen. Auf der Startseite des Hausblogs ist unten rechts eine Schaltfläche, mit der man sich die jeweils nächstälteren 15 Beiträge anzeigen lassen kann. Alternativ kann man auch rechts in der Spalte die Beiträge nach Monaten sortiert anzeigen lassen.

      Der älteste Beitrag ist vom 9. Oktober 2008: https://blogs.taz.de/hausblog/2008/10/09/bleibt-alles-beim-neuen/

  • Gab es in der taz eigentlich jemals einen angestellten Redakteur mit einer dunklen Hautpigmentierung?

    Ich lese die taz seit Jahren. Mir ist niemand in Erinnerung.

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