Wir stärken unsere Politikberichterstattung.
Wir profilieren unsere Meinungsplätze.
Wir setzen mehr eigene Schwerpunkte.
Wir stärken unsere Wissenschaftsberichterstattung.
Wir blicken von den Metropolen aufs Land.
Und wir binden die Perspektiven von Korrespondent.innen internationaler Medien ein.
Der Countdown läuft.
Der Relaunch der taz-Wochenendausgabe ist ein weiterer Schritt im Rahmen unseres Digitalisierungsprozesses. „Es war Zeit, das politische Gewicht der Samstagsausgabe zu stärken“, kommentiert Malene Gürgen, Produktentwicklerin der Wochenendausgabe.
Der Samstag wird immer mehr unser Lesetag. Die Wochenendausgabe wird perspektivisch die eine gedruckte taz sein. Alle Qualitäten der taz müssen da zusammenkommen. Dafür sorgen wir.
Dafür wird es am Wochenende künftig einen stärkeren Fokus auf Politik und Meinung geben. Dazu kommt, aus der Erfahrung in Corona-Zeiten entstanden, eine neue Wissenschaftsseite „fortschritt“. „Wir bauen unsere Wissenschafts-Berichterstattung aus, weil wir meinen, dass Naturwissenschaft – denn die ist im Wesentlichen gemeint – besser verstanden und besser erzählt werden muss“, sagt Chefredakteurin Ulrike Winkelmann.
Acht neue Seiten „stadtland“ im hinteren Teil der Wochenendausgabe
Im hinteren Teil der Zeitung wagt die taz ein Experiment: Lokale Geschichten werden für ein bundesweites Publikum erzählt. Statt der Regionalteile im Norden und Berlin erscheinen hier künftig acht ganz neue Seiten unter dem Überthema „stadtland“, auf denen hauptsächlich die Journalist:innen aus unseren Regionalredaktionen lokale Themen so aufschreiben, dass sie für Leser:innen in ganz Deutschland relevant sind.
Von Barbara Junge, bildet gemeinsam mit Ulrike Winkelmann die taz-Chefredaktion
Wegen der täglichen Wissenschaftsseite hatte vor jetzt fast dreißig Jahren die Welt abonniert. Sie war damals schon nicht gut aber noch erträglich. Anstatt das nachzuahmen, würde ich eher dazu raten, künftig quantitative Themen wie Covid nicht nur von denen schreiben zu lassen, die stets damit kokettieren, wie sie Mathematik seit jeher gehaßt und bei erster Gelegenheit abgewählt haben. Die Folgen sind allzu deutlich.