vonbarbarajunge 05.10.2021

taz Hausblog

Wie tickt die taz? Das Blog aus der und über die taz mit Innenansichten, Kontroversen und aktuellen Entwicklungen.

Mehr über diesen Blog

Wir stärken unsere Politikberichterstattung.

Wir profilieren unsere Meinungsplätze.

Wir setzen mehr eigene Schwerpunkte.

Wir stärken unsere Wissenschaftsberichterstattung.

Wir blicken von den Metropolen aufs Land.

Und wir binden die Perspektiven von Korrespondent.innen internationaler Medien ein.

Der Countdown läuft.

Der Relaunch der taz-Wochenendausgabe ist ein weiterer Schritt im Rahmen unseres Digitalisierungsprozesses. „Es war Zeit, das politische Gewicht der Samstagsausgabe zu stärken“, kommentiert Malene Gürgen, Produktentwicklerin der Wochenendausgabe.

Der Samstag wird immer mehr unser Lesetag. Die Wochenendausgabe wird perspektivisch die eine gedruckte taz sein. Alle Qualitäten der taz müssen da zusammenkommen. Dafür sorgen wir.

Dafür wird es am Wochenende künftig einen stärkeren Fokus auf Politik und Meinung geben. Dazu kommt, aus der Erfahrung in Corona-Zeiten entstanden, eine neue Wissenschaftsseite „fortschritt“. „Wir bauen unsere Wissenschafts-Berichterstattung aus, weil wir meinen, dass Naturwissenschaft – denn die ist im Wesentlichen gemeint – besser verstanden und besser erzählt werden muss“, sagt Chefredakteurin Ulrike Winkelmann.

Acht neue Seiten „stadtland“ im hinteren Teil der Wochenendausgabe

Im hinteren Teil der Zeitung wagt die taz ein Experiment: Lokale Geschichten werden für ein bundesweites Publikum erzählt. Statt der Regionalteile im Norden und Berlin erscheinen hier künftig acht ganz neue Seiten unter dem Überthema „stadtland“, auf denen hauptsächlich die Journalist:innen aus unseren Regionalredaktionen lokale Themen so aufschreiben, dass sie für Leser:innen in ganz Deutschland relevant sind.

Von Barbara Junge, bildet gemeinsam mit Ulrike Winkelmann die taz-Chefredaktion

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https://blogs.taz.de/hausblog/wir-feiern-unsere-neu-aufgestellte-wochenendausgabe/

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kommentare

  • Wegen der täglichen Wissenschaftsseite hatte vor jetzt fast dreißig Jahren die Welt abonniert. Sie war damals schon nicht gut aber noch erträglich. Anstatt das nachzuahmen, würde ich eher dazu raten, künftig quantitative Themen wie Covid nicht nur von denen schreiben zu lassen, die stets damit kokettieren, wie sie Mathematik seit jeher gehaßt und bei erster Gelegenheit abgewählt haben. Die Folgen sind allzu deutlich.

  • Da es sich ja angekündigtermaßen um den anfang vom ende der TAGESzeitung taz handelt ( somewhere over the rainbow bzw. irgendwann nach 2022), is mir soganzungarnich nach feiern zumute. Für diesen papiernen anachronismus hab ich über jahrzehnte mein ganzes taz-geld zum kiosk getragen. Bei meim rechner kann ich nirgendwo euromünzen einwerfen… spontan un immer dann, wenn ich sie übrighab.

  • ‘interventionsfreudiger, eleganter und mit noch mehr Perspektiven.’

    hübscher, spontaner und mehr menge an meinungen…und warum? kann qualität dadurch beeinflusst werden?

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