Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir wollen Ihnen danken. Nicht weil Weihnachten ist, sondern weil „keine Schuld dringender ist, als die, Dank zu sagen“, wie der kluge Philosoph Cicero geschrieben hat.
Wir sagen aus ganzem Herzen danke – weil wir hier in der taz wissen, dass es uns ohne die ganz besondere Unterstützung unserer LeserInnen, unserer GenossInnen und StifterInnen nicht mehr geben würde. Und ja, noch nie gegeben hätte. Denn die taz war von Anbeginn an nur möglich, weil sie von so vielen Menschen getragen wird. Das, was derzeit vor allem von der Medienbranche entdeckt wird, lebt unser Projekt seit 35 Jahren: Eine community, die ein gesellschaftliches Anliegen und eine Grundhaltung teilt, mit der wir alle in die Welt blicken. Eine Gemeinschaft, die zusammensteht wenn es eng wird, dabei aber, wie sich das in lebendigen Organismen gehört, auch durchaus in der Lage ist, sich heftig auseinanderzusetzen, über Positionen, über Schwerpunkte, über die Konsequenzen, die gefordert werden müssen.
Dabei sagen wir heute nicht nur Danke für das Geld, das Sie in unseren Journalismus und unsere Projekte investieren. Das Gefühl des Getragenseins, der Unterstützung, der oft so liebevollen Zuwendung zählt genau so viel, ist uns genau so lieb und teuer und hilft uns, auch in schwierigen Zeiten, dranzubleiben. Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben schöne Feiertage mit vielen Momenten, die Ihnen Kraft geben.
Ihre taz