Der Start in das Jahr 2020 ist Dank der Corona-Pandemie turbulent, gelinde gesagt. Doch neben der tiefgreifenden Zäsur im Alltag, gibt es auch Ereignisse, die Mut machen: Nachbar:innen gehen füreinander einkaufen, Junge setzen sich für Ältere ein, es wird öfter zuhause angerufen und sich mit den Mitteln der digitalen Welt geholfen. Menschen rücken wieder näher zusammen – wenn auch nur im übertragenen Sinne. Gerade in dieser Zeit der Unsicherheit setzen viele auf einen unabhängigen Journalismus, der ohne Schranken informiert. Das merken wir nicht zuletzt bei taz zahl ich.
121.377,65 Euro haben die taz zahl ich-Unterstützer:innen im Februar 2020 beigesteuert, um diesen unabhängigen Journalismus, unsere taz-Recherchen und Projekte zu finanzieren. Das sind im 29-tägigen Februar zwar 1.441,81 Euro weniger als im drei Tage längeren Vormonat Januar. Doch gleichzeitig gibt es im Februar mit 596 neuen Zahlenden so viele Neuanmeldungen wie nie.
Auch die Zahl der Kündigungen steigt mit insgesamt 151 weiter an (143 Kündigungen im Vormonat). Abzüglich der Kündigungen gab es im Februar 2020 somit einen Zuwachs von 445 Unterstützer*innen. Vielen Dank und herzlich willkommen an alle Neuankömmlinge!
Der Februar in Zahlen
Die regelmäßigen Zahlungen per Dauerauftrag und per Lastschrift, die weiterhin den größten Teil der Einnahmen von taz zahl ich darstellen, sinken im Vergleich zum Januar um 3.396,14 Euro auf insgesamt 107.057,16 Euro ab.
Dagegen scheint die Nachfrage an spontanen Einmalzahlungen zuzunehmen: insgesamt 14.320,50 Euro wurden uns so für einzelne Artikel oder allgemein den taz-Journalismus auf verschiedenen Wegen zugewendet. Vor allem die Einmalzahlungen über PayPal (von 4.427,39 Euro im Januar auf 6.272,34 Euro im Februar) und Kreditkartenzahlungen (mit 1.211,20 Euro insgesamt 229,06 Euro mehr als im Januar) steigen an.
Mit 19.718 Unterstützer:innen stehen wir – wie auch unsere Kolleg:innen der taz Genossenschaft – ganz kurz vor den 20.000. Wir freuen uns schon lange darauf, diesen Meilenstein gemeinsam mit Ihnen zu erreichen. Aber gerade in dieser Zeit bedeutet uns die Solidarität und der Zusammenhalt unserer Leser:innen, die für ein unabhängiges und frei zugängliches taz.de zahlen, umso mehr.