vonHelmut Höge 27.09.2006

Hier spricht der Aushilfshausmeister!

Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt. Gonzo-Journalismus der feinen Art.

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Bis auf den ersten Hilfshausmeister Peter in der Wattstraße, der eine Tischlerwerkkstatt dort besaß, hatten die taz-Hausmeister bisher noch keine großen Bastelambitionen (die ganze Text-Tipperei um sie herum inspirierte sie eher zu Prosa). Doch es gibt viele Hausmeister, die am Liebsten basteln. In dieser Serie geht es erst einmal nur um gebastelte Poller von Hausmeistern. Auch die taz hat 7 Poller, das sind Straßenbegrenzungspfähle, auf dem Hof: drei aus Granit “pflanzte” noch der Architekt beim Um- und Neubau der taz, und vier in der Verlängerung ließ die Geschäftsführung mit Hilfe der Firma “Hofgrün” ankarren – es handelt sich dabei um Findlinge, so genannte Biopoller. Sie kosteten 100 Euro pro unbehauenem Naturstein. Auf dem Hof gibt es außerdem noch in Abgrenzung zum Nachbarhaus, einem Altersheim, einen waagerecht auf dem Boden festgemauerten Poller, den der Hausmeister des Altersheims dort – gegen die taz-Autos – anbrachte und womit er bereits annähernd seine sich gerne im Pollerbau äußernde oder vergegenständlichende Bastelleidenschaft bewies, die geradezu typisch für Hausmeister zu sein scheint.F1000002.JPG

1. Vom Hausmeister gebauter und aufgestellter Poller auf dem Parkdeck des “Pressehauses” Ecke Kurfürstenstraße/An der Urania.

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https://blogs.taz.de/hausmeisterblog/2006/09/27/hausmeisterkunst-1/

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