Wieder das selbe Spiel – dpa meldet: Nach Verhängung eines Rekordbußgelds wegen illegaler Preisabsprachen durch die EU-Kommission droht dem Siemens- Konzern nun neuer Ärger aus Brüssel. Siemens gab heute bereits die Suspendierung von drei Mitarbeitern des Bereichs Energie-Übertragung und -Verteilung bekannt. Die Beschäftigten sollen sich laut internen Ermittlungen im Geschäft mit Leistungs-Transformatoren an illegalen Absprachen beteiligt haben.
Und nun kommts: „Solche Einzelfälle werfen ein schlechtes Licht auf die ordentlichen Leistungen aller anderen Mitarbeiter. Das kann nicht toleriert werden“, sagte Siemens-Manager Udo Niehage am Dienstag.
Hintergrund sind neue Erkenntnisse der EU-Kommission gegen Korruption, Kartellwesen und unerlaubte Konkurrenzkampfmittel – über „illegale Preisabsprachen bei Schaltsystemen für Stromnetze“. Siemens gab diesbezüglich bereits zu, „dass es auf dem deutschen Markt zu Absprachen zwischen insgesamt fünf Unternehmen gekommen“ sei.
Die SZ meldet, dass heute auch die tschechischen Wettbewerbsbehörden (das dortige Kartellamt UOHS u.a.) eine „Kartellstrafe gegen Siemens verhängte“. Der Konzern soll mit 15 anderen Firmen (u.a. Alstom – altes IEA-Mitglied, Areva, Fuji, Toshiba und Mitsubishi – ebenfalls IEA-Mitglied) die Preise für „gasisolierte Schaltanlagen für Umspannstationen“ abgesprochen haben. Sie müssen nun 34,7 Mio Euro Strafe zahlen, Siemens allein 12,4 Mio Euro. Das Unternehmen kündigte „Rechtsmittel“ gegen die Entscheidung an – die Strafe sei „unverhältnismäßig hoch“.
Die Prager UOHS meint hingegen: „Die Firmen haben ein Kartell geschaffen, das an Raffinesse, Ausmaß und Dauer in der Geschichte der UOHS beispiellos ist“.
Die Strafe der EU-Kommission im Januar, 420 Mio Euro allein für Siemens, hatte sich laut SZ bereits „auf das gleiche Kartell“ bezogen. Nicht sogar auf das selbe? Hierbei hatte Siemens zwar eingeräumt, dass sich zwischen 2002 und 2004 drei „damalige Siemens-Mitarbeiter“ bei Ausschreibungen mit der Konkurrenz abgesprochen hätten, der Konzern bestreitet jedoch „ein weiter zurückreichendes Kartell“.
Demnach verhält es sich also genau umgekehrt wie bisher angenommen: Es gab nie ein Elektrokartell IEA, das sich demnach auch nicht laut eigener Angabe 1989 auflöste, nach anderen Angaben 1999 – im Gegenteil: das Elektrokartell gibt es erst seit 2002!
Auch aus Norwegen, wo das Kartellamt wegen besonders schwerer Bestechung gegen Siemens ermittelt, gibt es Neues. Hier erwarten wir einen Bericht der Kartellexpertin Tone Avenstroup, die zuvor allerdings noch letzte Hand an ihr demnächst im Peter-Engstler-Verlag erscheinendes Buch legen muß, und, so viel ich weiß, heute abend erst mal im Kaffee Burger die neue Gegner/Myriapoda-Heftausgabe mit vorstellen soll. Aber Norwegen läuft uns ja nicht weg!
In der BILD-Zeitung setzt dafür der „Siemens.Chef Kleinfeld“ sein Interview von gestern fort: „Atomkraft wird immer wichtiger“ – ist heute seine Hauptsorge. Dabei scheint Siemens nun ein ganz legales Kartell zu seinen Gunsten zu wittern . Indem die Festlegung, wer in bezug auf AKWs nun ein „producing“ und wer ein „non-producing country“ sein soll/darf, nicht mehr – wie noch zu brasilianischen AKW-Bauzeiten – das Elektrokartell IEA in Pully entscheidet, sondern die nach dem Zerfall der Sowjetunion voll aufgeblühte Ami-Selbstherrlichkeit, zusammen mit ihren G-7-Heloten. U.a. den Iran daran zu hindern, eigene Kernkraftwerke zu errichten, das ist so ähnlich wie man damals lange Zeit verhinderte, dass irgendwo außerhalb der Glühbirnen-7-Länder Glühlampenfabriken gebaut wurden.
Der Bremer Arbeitersohn Klaus Kleinfeld begründet sein Votum für eine Ankurbelung der Siemens-AKW-Produktion erst mal mit der „Umweltzerstörung“ – wobei er als alter Siemens-Darwinist und -Malthusianer natürlich sofort auf die heutige „Weltbevölkerung“ zu sprechen kommt – 6 Milliarden: „Bis 2050 werden 3 Mia mehr Menschen hier leben. 2007 erstmals mehr Menschen in Städten als auf dem Land…“ Aber daraus folgt für den Bremer Arbeitersohn: „Das ist eine extrem große Herausforderung“. Also doch vielleicht AKWs im Iran, im Irak, im Yemen, in Somalia, in Nordkorea – eben überall? Nein, wegen der wachsenden Bedeutung der Städte meint er wahrscheinlich, AKWs in Teheran, Bagdad, Mogadischu etc..
„Können wir die Katastrophe noch aufhalten?“ fragen ihn daraufhin die Springerstiefeljournalisten.
Kleinfeld deutet an, dass sich da langsam was bewegt – bei der AKW-Bremsung durch die Linken und Ökos, eben aus – wie oben angedeutet – ökologischen Gründen. Vor allem will er diesen Wandel auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos mitbekommen haben, wo „alle“ begriffen hätten, „dass wir handeln müssen“.
„Auch die Chinesen?“ fragen ihn daraufhin die Springerstiefeljournalisten.
„Absolut ja!“ „Aber was wird denn konkret getan?“
Kleinfeld: „Bleiben wir mal bei uns: Fast kein anderes Land beschäftigt sich so intensiv mit Umweltschutzthemen. Das Thema ist in der Bevölkerung voll akzeptiert und wird täglich umgesetzt…“
Ich breche hier das Interview mit ihm ab. Das ist ein derartiger Schwachsinn – wie ihr nur ein „Arbeiterkind aus Bremen“ verzapfen kann! Ich weiß wovon ich rede, denn ich komme selbst aus Bremen. Das ist das Bundesland wo „täglich Umweltschutzthemen umgesetzt werden“ und der Bürgermeister regelmäßig zur Kaffeeernte nach Nicaragua fährt, während der größte Kaffeeröster Jacobs Reprints von seltenen Anachozeitschriften sammelt und seine Schwester Öko-Bauernhäuser mit Möglichkeiten zum Selberbacken für alleinerziehende Mütter baut. Ohne Scheiß!
Die FAZ, die sich heute mal nicht mit dem Elektrokartell bzw. mit dem Kartellamtsärger von Siemens befaßt, vermeldet dafür – vorab! dass heute der Bundesumweltminister Gabriel zusammen mit dem Ex-Naturschutzbund-Präsidenten Flasbarth eine große Wolfskonferenz in Berlin veranstaltet. Das Tagungsthema lautet: „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ Die BILD-Zeitung lieferte dazu bereits seit Tagen „Meinungsmunition“, in dem sie den einen Tag in die Richtung und den anderen Tag in die andere Richtung Panik verbreitete: Die Wölfe (in der Lausitz) sind völlig harmlos! Die Wölfe sind eine zunehmende Gefahr! Heute war letzteres dran – mit einigen auf Wölfe erpichten Jägern als O-Töner: „Schießt die deutschen Wölfe ab!“ lautete die Überschrift.
Während hierzulande – wie Thomas Pynchon beschrieb, die Wölfe sich nächtens in gutgekleidete Dandies verwandeln, zum Schrecken der ganzen Bevölkerung, ist es in Russland genau umgekehrt: Dort verwandeln sich nächtens Verbrecherbanden in Werwölfe,. wobei sie allerdings die Kommandostrukturen von kommunistischen Partisanen beibehalten. Das Wieder-Wölfisch-Werden in der Wirtschaft hier thematisierte vor einiger Zeit ein Matthias Glaubrecht im Tagesspiegel, nachdem er einmal an einer Geschäftsleute-Delegation teilgenommen hatte: „Wir beobachten, wie unsere Chefs mit den uns Unbekannten der anderen Gruppe umgehen und lernen,die interne Rangordnung unserer Gegenüber kennen. Das erspart Zeit und Auseinandersetzungen mit den Ranghohen der Gegenseite“. Soso! In seinem Plädoyer für die „Alpha-Tiere“ argumentierte der Autor ausschließlich biologisch – vor allem mit der Wölfischen „Rangordnungsstruktur“ (Struktur! wie Komplex das klingt!), die er ob ihrer Effektivität tautologisch als erfolgreiche „evolutionäre Anpassung an die räuberisch-umherschweifende Lebensweise der Wölfe“ bezeichnete. Es kam aber noch dicker: In der FAZ rezensierte ein Lorenz Jäger (!) die neu herausgegebenen Schriften von Herbert Marcuse – unter dem Titel „Traktat von der Friedlichkeit der Wölfe“. Damit bezog er sich auf Marcuses Meinung, die Sowjetunion müsse man zwar „theoretisch denunzieren“, der wahre Feind seien jedoch die USA. Der antikommunistische FAZ-Autor geriet darüber geradezu in ein metaphorologisches Delirium: „Dies war nun die Botschaft, die Marcuse in den sechziger Jahren verkündete. In der Epoche des Diskurses mußten die sieben Geißlein mit besserem theoretischen Rüstzeug von den friedlichen Absichten des Wolfs überzeugt werden, und da war es nützlich, auf eine Abhandlung zurückgreifen zu können, die bewies, dass man die Raubgier der Wölfe unterschätzt habe. Hinzu kam das bewährte Kreidefressen.“ Was meint er damit bloß?! Ähnlich albern-antikommunistisch kommt der spanische Film „El Lobo“ (Der Wolf) des französischen Regisseurs Courtois daher: Um die Terroristen der ETA zur Strecke zu bringen, schleust sich ein Spitzel namens Eguia über das Bett der schönen Kämpferin Amaia in die Organisation ein – und läßt schließlich die ganze ETA-Führung hochgehen. Das ist ein Film ganz auf dem Neivau von dicken Cochones.
So viel zum gemeinen Euro-Wolf, nun zum russischen, über den gerade Victor Pelewin „Das heilige Buch des Werwolfs“ veröffentlichte. Wladimir Kaminer las die russische Originalfassung und schrieb anschließend:
„Das heilige Buch des Werwolfs“ ist eine Gebrauchsanweisung für Nichts, eine Instruktion zum Überleben im Schwebezustand. Außerdem spricht Pelewin in diesem Buch noch ein anderes großes Problem unserer Zeit an, das nicht nur für Rußland aktuell zu sein scheint: die Existenz der Werwölfe. Inzwischen haben auch die Russen die Janusköpfigkeit des Kapitalismus erkannt. Es geht also doch: Privat ein großes Herz für Kinder, beruflich ein Halsabschneider unter Erwachsenen. Der zivilisierte Wolf im heutigen Wald spricht zuerst mit dem Hasen über die Gerechtigkeit und geißelt die soziale Kälte, bevor er ihn verputzt. Um diesen Spagat zu halten, benötigt der Wolf die Fähigkeit, sich zu verwandeln.
Ich als großer Fan der traurigen Literatur aus Rußland habe das heilige Buch des Werwolfs buchstäblich verschluckt. Meine Frau weigerte sich, es zu lesen. Mehr noch, sie versteckte das Buch in der hintersten Reihe des Bücherregals. Ich fasse die Geschichte kurz zusammen, wohl wissend, daß ich damit dem zukünftigen Selbstleser den Spaß verderbe, aber ich kann nicht anders. Es geht darin um zwei Werwölfe. Der eine ist ein Fuchs und weiblich. Sie heißt Ahuli und arbeitet als Prostituierte in Moskau, obwohl sie keine wirklichen Geschlechtsorgane besitzt. Sie ist eine Jungfrau mit einem Fuchsschwanz, der sich augenblicklich von klein zu riesengroß entfalten kann. Als eine herausragende Gesprächspartnerin wird Ahuli von ihrer erlesenen Kundschaft hochgeschätzt. Sie kann über Finanzen, Kunst und Politik, Religion und Philosophie parlieren, obwohl sie keine eigenen Gedanken dafür braucht, nur ein gutes Gedächtnis. Als Fuchs erzählt sie den Leuten das, was sie von anderen gehört hat und alle sind begeistert von ihrem Charme und ihrem Scharfsinn. Dann laden ihre Kunden den Werwolf aufs Zimmer ein. Sie verschwindet kurz im Badezimmer, befreit ihren Fuchsschwanz aus der Hose und benutzt ihn als Sender. Mit Hilfe dieses Schwanzes versetzt Ahuli ihre Kunden in einen Trancezustand. Unter Hypnose haben die Kunden eine Vision – in der ihre verwegendsten Träume wahr werden, sie vollziehen ihre Liebesspiele allein im Bett, wobei der Fuchs sich mit ihren Energien auflädt und anschließend sogar noch Geld von ihnen dafür bekommt. Wenn aber der Kunde zu früh aus dem Trancezustand erwacht und die Wahrheit sieht, bleibt ihm das Herz stehen oder er springt aus dem Fenster. Denn ein Mensch darf einen Werwolf nicht bei der Arbeit erblicken. In diesem Fall wird ihm statt eines schönen Traums eine nicht auszuhaltende Wahrheit über sein Leben zuteil, die kein Menschenherz erträgt. Der Werwolf ist jedoch eine christliche Gestalt, ohne Geschlechtsorgane, aber mit einem Gewissen. Seine Mission ist es, die Menschen zu verwirren, nicht sie zu töten. Deswegen leidet der Werwolf fürchterlich, wenn er einen Kunden auf diese Weise verliert.
Eines Tages lernt der Fuchs einen jungen Mann namens Alexander kennen, der sich nicht hypnotisieren läßt. Alexander ist Generalleutnant bei der Staatssicherheit und selbst ein Werwolf. Als solcher leitet er eine Werwolf-Abteilung des Dienstes, die eine wichtige Aufgabe zu erledigen hat. Im Auftrag der Regierung heulen die Werwölfe seiner Abteilung die Öl-Pipelines an. Jedesmal, wenn der Druck in einer Öl-Leitung nachläßt, werden die Offiziere nach Sibirien geflogen. Dort betteln sie Mutter Erde an, ihnen noch ein wenig vom schwarzen Gold zu geben. Sie müssen das Herz der Erde erweichen. Das gelingt aber auf Dauer nicht jedem. Die meisten Offiziere können sich nur mit starken Drogen zur Verwandlung zwingen, dadurch verliert ihr Heulen an Glaubwürdigkeit, das Herz der Erde bleibt hart – und die Ölquelle versiegt. Der junge Werwolf Alexander kann sich jedoch ohne wenn und aber verwandeln – immer wenn sein Land ihn ruft. Als Generalleutnant und Patriot ist ihm die anarchistische Sicht von Ahuli zuwider, er verliebt sich aber um so heftiger in das Mädchen. Beide Werwölfe diskutieren ausgiebig über das Schicksal Rußlands, sie vertreten dabei zwei entgegengesetzte Positionen. Alexander ist für die Ordnung und einen starken Staat , Ahuli besteht auf persönliche Freiheit. Beide wissen aber , daß sie der anderen Welt, der Welt der Werwölfe, angehören. Und ihre Welt wartet bereits seit zweitausend Jahren auf den Erlöser, den Überwerwolf, der kommen und allen aus der Patsche helfen wird, wie es die alten Schriften prophezeien. Doch was oder wer der Überwerwolf sein soll, verraten die alten Schriften nicht. Ahuli als progressiver Werwolf hält die Erscheinung des Überwerwolfes für okkultistischen Unsinn, sie ist davon überzeugt, das der Überwerwolf in jedem einfachen Werwolf steckt. Man muß nur eine gewisse seelische Vorarbeit leisten, um den Überwerwolf in sich zu entwickeln. Der junge Generalleutnant Alexander glaubt dagegen an eine magische Verwandlung. Er geht davon aus, dass der Stärkste zu einem Superwerwolf mutieren kann. Wer das sein wird, ist für ihn keine philosophische, sondern eine politische Frage. Ein Russe oder ein Amerikaner? Alexander hofft sehr, dass er selbst es sein wird. Ahuli lacht ihn aus. Sie streiten und lieben sich. Dann küssen sich die beiden. Dabei verwandelt sich Alexander in einen kleinen schwarzen Hund mit fünf Beinen. Ein Schock für alle. Seine Karriere ist zu Ende, er kann nicht mehr heulen, er wird entlassen und bekommt sogar vorsichtshalber drei silberne Kugeln in den Bauch, die ihm jedoch nichts anhaben können. Ahuli hilft ihm, sich zu seiner neuen zivilen Existenz zu bekennen.
Durch einen Zufall erkennt der geschasste Generalleutnant aber, das er als Hund eine noch wertvollere Fähigkeit besitzt: Er kann mit einem bloßen Gedanken allem Lebendigen ein Ende bereiten. Daraufhin wird er wieder bei der Staatssicherheit eingestellt – und nun ist er noch mehr davon überzeugt, er sei der Überwerwolf. In Wirklichkeit aber ist es seine Freundin Ahuli, zufrieden löst sie sich in einen Regenbogen auf.
Zum heiligen Buch des Werwolfs von Pelewin gehört auch ein Soundtrack: Mit einem Lied der holländischen Band „Shocking Blue“, dem alten Latinoschlager „Quezas“, mit dem Lied „Wolodja“, gespielt von einem Kollektiv aus Angola, in dem sie anscheinend Wladimir Lenin besingen und den Imperialismus geißeln, mit einer russischen Romanze und außerdem noch drei Tracks aus dem Lieblingsfilm meiner Frau, einer chinesischen Serie namens „China Ghoststory“. Ich glaube diese CD kann helfen, die Werwölfe auszumachen. Deswegen möchte ich sie zukünftig während unserer Tanzveranstaltung Russendisko auflegen. Wir haben es dort ständig mit einem verwandlungsfähigen Publikum zu tun. Besonders klar wird mir das immer am Tag danach. Da kommen sie alle an und erkundigen sich am Tresen höflich nach ihren Klamotten.. „Ich hatte gestern bei Ihnen meine Jacke vergessen.. dann noch so ne Hose und solche Schuhe…“ In der ganzen zivilisierten Welt haben die Verwölfe immer eine Plastiktüte bei sich, in der sie ihre Sachen unmittelbar nach der Verwandlung verstauen, nur in Berlin sind es solche Chaoten…
[…] > Ja und wer sich Windows XP wirklich einmal von nahem angesehen hat > (haben hier eh die wenigsten MS-Basher, also was solls), der weiss, > dass eine Windows XP Installation durchaus 10 > Windows-98-Neuinstallationen überstehen kann. Das ist allerdings stark. Linux verträgt nicht eine Windows-Neuinstallation, weil da alles gnadenlos geplättet wird. > Weisst Du, die meisten > Pinguin-Popper hier, besitzen nämlich gerne mal die Frechheit, Linux > KDE (natürlich so aktuell wie möglich) mit Windows 9x zu > vergleichen. Was an FUD kaum zu übertreffen ist! Ach komm. Es gibt nur einen FUD-Master. Alles andere sind Waisenknaben. > Zwangsaktivierung? Hatten Shareware-Autoren schon Jahre vor > Microsoft. Ja, was meinst Du wohl, was manche > Nicht-Microsoft-Software nervig sein kann, wenn es um das Thema > Produktregistrierung geht. Da ist MS noch ein Unschuldslamm gegen, > aber 100pro! So schlimm ist es doch schon in der Szene? > MS hat immerhin nicht umsonst auch ein > Datenschutzabkommen mit der EU abgeschlossen. Liest man das bei > irgendeinem anderen Hersteller? Nein. Die PR ist eine der Stärken der Firma. > Im übrigen geht Microsoft damit gegen Raubkopierer vor – was deren > gutes Recht ist. Oder soll Microsoft dieses Recht auch noch > abgesprochen werden? Die wollen halt mit Windows auch verdienen. Gibt es noch einen weiteren Grund? > Ich stelle nämlich mal die These auf: die meisten, die hier so > ausgiebig über Windows und MSOffice motzen, haben mindestens ein > Produkt davon von einem Freund/Bekannten “ausgeliehen”. Braucht man gar nicht. Man lernt die Programme schon dadurch kennen, dass die Nachbarn immer nach Hilfe schreien. […]