
Der Poller-Photograph und -Fotofinder Peter Grosse wird immer nostalgischer gestimmt bei seiner Objektsuche, d.h. es mehren sich seine Lieferungen von Fotos, auf denen ein Urpoller im Mittelpunkt steht, also einer zum Festmachen von Schiffen am Ufer bzw. am Kai. Genaugenommen sind diese jedoch das Gegenteil von Verkehrsabweiser – nämlich Verkehrsranholer. Und Unikate sind es auch meistens nicht. Zu diesem Pollerphoto schrieb Peter Grosse: „was so ein winz poller aushält, festhält…“ wobei seine kleinschreibung das ganze noch winziger machte.
Zum Thema „Hausmeister“ sei hier noch angefügt:
Am 16.September findet die 2. Berliner Hausmeisterkonferenz statt, veranstaltet von der
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Whateverthatis. In der Juni-Ausgabe der ver.di-zeitschrift „publik“ findet man eine längere Reportage über den Schwimmbad-Hausmeister – mit dem Titel „Ein Bademeister ist kein Bademeister“
Und in der Juli/Augustnummer der IG BAU-Mitgliederzeitschrift „Der Grundstein/Der Säemann“ findet sich eine Untersuchung übers „Facility Management“ – mit dem Titel: Der Hausmeister-„Service hat goldenen Boden“. In dem Artikel geht es darum, dass inzwischen die „klassischen Baukonzerne“ wie Hochtief und Bilfinger mit „Dienstleistungen rund um die Immobilie, dem Facility Management“ also – „das meiste Geld verdienen“.
Also hat sich die neudeutsche Blut-und-Boden-Strategie auf privater Basis – erst die Immobilie hinklotzen und dann überlegen, was da reinkommt – doch gelohnt.
Am Potsdamer Platz sieht es allerdings nicht danach aus: Dort stehen immer mehr Büroräume und Wohnungen leer. Einigen Hausmeistern ist es dort schon fast unheimlich nachts.