vonHelmut Höge 20.08.2008

Hier spricht der Aushilfshausmeister!

Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt. Gonzo-Journalismus der feinen Art.

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Dies ist die Einfahrt zur Electrodomesticos-Fabrik „Fagor Garagarza“ der baskischen Produktivgenossenschaft Mondragon. Der Hausmeister (im Pförtnerhaus) hat drei rote Pilonen: einer ist ganz rot, der zweite hat einen schmalen weißen Streifen und der dritte einen großen weißen Streifen. Jeden Mittag stellt er sie auf dem gelb umrandeten Feld auf – in einer bestimmten Anordnung: Je nachdem, welche Vorgesetzten sich gerade im Verwaltungsgebäude aufhalten. Näheres über dieses betriebsinterne Informationssystem haben wir leider nicht in Erfahrung bringen können. Ja, es muß noch viel getan werden, um alle baskischen Rätsel zu lösen. Die meisten deutschen Autoren sprechen in diesem Zusammenhang übrigens von einem „baskischen Labyrinth“, aber das hilft auch nicht weiter.

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