vonHelmut Höge 12.02.2009

Hier spricht der Aushilfshausmeister!

Helmut Höge, taz-Kolumnist und Aushilfshausmeister, bloggt aus dem Biotop, dem die tägliche taz entspringt. Gonzo-Journalismus der feinen Art.

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Begleitveranstaltung zur Ausstellung: LE GRAND MAGASIN in
der Galerie im Saalbau Neukölln

Donnerstag, 19. Februar 2009, 20.00 Uhr, Ware als Kunst,
Diskussion

Marcel Duchamp signierte ein Pißbecken und stellte es,
“Fontäne“ betitelt, als Kunst aus. Joseph Beuys
kritisierte daran später, dass er das Industrieprodukt
mit seiner Signatur von allen Produktionsbedingungen
isoliert habe. Andersherum kritisierte jetzt eine
Kunstkritikerin an der Ausstellung von
Genossenschaftsprodukten, dass man damit vielleicht
dem Genossenschaftsgedanken nütze, der Kunst jedoch
einen Bärendienst“ erweise. Die Frage lautet also:
ist mit dem Projekt den Genossenschaften, ihren
Waren und/oder der Kunst gedient?

Diskussionsteilnehmer/innen:

Thomas Wulffen (Kurator, Kunstkritiker)
Sabine Vogel (Kunsthistorikerin, Kulturredakteurin
bei der Berliner Zeitung)
Stefanie Peter (Ethnologin, Kuratorin
deutsch-polnischer Kunstprojekte)
Konstantin Adamopoulos (Kurator, Kunstjournalist)

Ort:
Galerie im Saalbau, Karl-Marx-Straße 141,
12043 Berlin

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