vonFalk Madeja 01.05.2010

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Es ist nicht zu fassen. Auf der Zielgeraden des niederländischen Wahlkampfes wird klar: der Hoffnungsträger der PvdA, Spitzenkandidat Job Cohen, soll ausgerechnet vom wichtigsten Wahlkampfhema keine Ahnung haben. „Its the economy, stupid!“

Finanzkrise, Arbeitslosigkeit, in Not geratene Banken, Hypotheken-Frage – das sollte eigentlich das Thema für diejenigen Politiker sein, die anders als Geert Wilders nicht ständig über Einwanderer, Islam etc. sprechen wollen. Und dann wäre da ja noch Afghanistan – die PvdA ließ die Koalition platzen, weil sie den Abzug der Truppen wollte und die anderen Parteien nicht. Jetzt wird es bunt. Cohen sagte nun, unter gewissen Umständen könne die Niederlande mit Polizisten und Soldaten präsent bleiben. Also, was denn nun, liebe PvdA? Raus in den Kartoffeln, rin in die Kartoffeln?

Und dann wie gesagt die leidige Frage nach der Wirtschaftskomptenz. Job Cohen, lesen wir im Algemeen Dagblad, bleibt „lakonisch“ angesichts der Kritik an seiner Wirtschaftskompetenz. Es geht ihm also auch noch am A… vorbei. Derlei Kritik, so sagte er am 1. Mai im Willem Dreeshuis in Amsterdam, „gehört dazu“.


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