vonImma Luise Harms 03.05.2009

Land Weg

Das Land ist Ressource und Erweiterungsgebiet für die Stadt, aber auch ihre bestimmte Negation. Grund zum Beobachten, Experimentieren und Nachdenken.

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gestern: noch mal buddeln. Die eine Kelleraußenwand ist jetzt bis aufs Fundament bloßgelegt und kann frei atmen. Der Hof voller freundlicher Menschen, die heiter die Sonne in Gesellschaft genießen. Im großen Garten, der eigentlich noch ein Acker ist (“ausjemerrjelt” sagt Herr P. pommersch) wird das Heu gewendet. Forellen werden aus Altfriedland geholt und in den Fischgrill gespannt. Waldmeisterbowle. Feuer. Halber Mond über den Bäumen. Diskussion, warum der Mond nur halb hell ist, wo doch die Erde gar nicht dazwischen steht. Erklärungen mit gerundeten Fäusten und Kreisbahnen beschreibenden Armen.
heute: Subotnik zweiter Teil in Strausberg auf dem Projektgelände, wenn nichts dazwischen kommt. Sl. ist schon abgereist, Ch. fährt vormittags nach Berlin zurück. O. hat sich in meinem Kellergraben übernommen. Ein Arm hängt schlapp. Unklar, ob Weiterarbeit möglich ist. Abends schonwieder Tatort, mit S. zusammen kann sein.

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