vonClaudius Prößer 05.10.2009

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Als in diesem Jahr der zweite Teil ihres Doppelalbums „Cantora“ he­raus­kam, ging es der gestern verstorbenen Mercedes Sosa ge­sund­heit­lich schon lange nicht mehr gut. Vielleicht war ihr bewusst, dass die 35 Studioaufnahmen ihre letzten sein würden. Jeden Titel hat sie ge­mein­sam mit einem oder mehreren befreundeten Künstlern produziert – ein Tribut an die jüngeren Generationen und gleich­zei­tig deren Lie­bes­er­klä­rung an die große Sängerin aus Tucumán.

Sosas letzte Version von Silvio Rodríguez‘ Lied „La Maza“ ist (nach dem Original) vielleicht die beste. Sie singt zusammen mit Shakira: zwei denk­bar ungleiche Frauen, zwei Stimmen, zwischen denen hörbar Jahr­zehn­te liegen – eine Kombination, die Gänsehaut macht.

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