vonGerhard Dilger 20.07.2009

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Der Widerstand gegen das Putschistenregime in Honduras geht in die vierte Woche.

Ein gute Analyse der innenpolitischen Verhaltnisse hat die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht, Raúl Gutiérrez von IPS weist auf die Gefahren für andere zentralamerikanischen Staaten hin. Aktuelle Nachrichten bei laxxi, amerika21 und der ila.

Update:  Kommentar des früheren taz-Korrespondenten Leo Gabriel.

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kommentare

  • Heute, 5. Aug. 2009 das naechte Kapitel mit Titel „Das Imperium schlaegt zurueck.“ Jetzt grosse Eregung in Suedamerika: U.S. Nationalsicherheitsberagter General Jones und Kolumbiens Praesident Uribe sind auf Grosstour in Suedamerika um die Tatsache der sieben (7) neuen U.S. Militaerstuetzpunkte in Kolumbien appetitlich zu garnieren. Es wird wahrscheinlich zumindest Krach in deer OAS geben. Besonders die Brasilianer moechten lieber keine „amerikanische Nachbarn“ in ihrer Amazonia. Besonders weil man sieht wie diese Beschuetzer dann fuer ewig im Land bleiben. Nochmals, Obama hat keinen wirklichen Einfluss auf die Plaene und den Willen des „Military-Industrial-Intelligence-Finance-Complex“ (schon Eisenhower – 1957 – in seiner Abschiedsrede warnte vor dem „Military-Industrial-Complex“). Pat Buchanan, ein Berater des „starken“ Reagans – sieht nun auch das Unheil – in einem seiner Buecher schildert er sein Unverstaendnis ueber die bremslose, wuchernde Vermehrung der weltweiten U.S. Militaerstuetzpunkte und Puenktchen – in fast 140 Laendern, obwohl es schon tausende innerhalb der USA gibt – noch Millardenstuetzpunkte heute noch im Aufbau in Texas…

  • Heute 24. Julie ueberschritt Presidente Zelaya den „GEOPOLITISCHEN RUBICON“: In USA war das ein politischer „Nonevent“ in den Medien. Aber CNN International (fuer Weltkonsum) bot stundenlange TV reportage- ausgerechnet von TELESUR – das internationale TV system der „Bolivarianos“. CNN befragte nun zwei Experten – einmal ein -was mir scheint – ein gespenstiger amerikanische Rechstanwalt der bekannt ist als Propagandist des in Russland inhaftierten Oiloligarchen Khonkerovsky – und man hoerte dann die Meinung der „Neocons“. Danach kam – die grossse Ueberaschung: E. Farnsworth, vom „Council of the Americas : Die Vereinigung der groessten Finanz-und Industrieriesen und der massgebenden Berater (Kissinger Ass. usw.)- in der Beziehung von USA zu Lateinamerika. Und der sprach den als nuechterner Geopolitiker: „This will have MASSIVE implications!“ Ja, natuerlich: Heute – 2009 – haben fast alle die vielen Nationen in Lateinamerik einen Presidente oder eine Regierungspartei welche in den letzten Jahrzehnten von USA -Verbuendeten Militaer unterdrueckt, oder verfolgt, oder inhaftiert, manchmal gefoltert oder ermordet wurden.(In vielen dieser Laender ist das mehmals in den letzten 150 Jahren erfolgt). Nun die MASSIVE Grundfrage in allen diesen Nationen: „Hat sich wirklich etwas endlich geaendert in USA Kontrolle des Suedens – und wer ist in Kontrolle in Washington – und was passiert wenn unser lateinamerikanisches Militaer wieder mal von Washington „von der Leine losgelassen wird?“ . Wenn man sich die USA „Latin America Hands“ betrachtet – nichts hat sich veraendert und es wird sich kaum viel in der Wirklichkeit veraendern von Seiten der USA. Deshalb muessen jetzt die meisten Nationen in Lateinamerika endlich den GEOPOLITISCHEN RUBICON ueberschreiten und sich von USA „leadership“ befreien – und sich unabhaengig im Weltaffairen behaupten. Ja, eine MASSIVE Aufgabe. Buena suerte !

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