Der Widerstand gegen das Putschistenregime in Honduras geht in die vierte Woche.
Ein gute Analyse der innenpolitischen Verhaltnisse hat die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlicht, Raúl Gutiérrez von IPS weist auf die Gefahren für andere zentralamerikanischen Staaten hin. Aktuelle Nachrichten bei laxxi, amerika21 und der ila.
Update: Kommentar des früheren taz-Korrespondenten Leo Gabriel.
Heute, 5. Aug. 2009 das naechte Kapitel mit Titel „Das Imperium schlaegt zurueck.“ Jetzt grosse Eregung in Suedamerika: U.S. Nationalsicherheitsberagter General Jones und Kolumbiens Praesident Uribe sind auf Grosstour in Suedamerika um die Tatsache der sieben (7) neuen U.S. Militaerstuetzpunkte in Kolumbien appetitlich zu garnieren. Es wird wahrscheinlich zumindest Krach in deer OAS geben. Besonders die Brasilianer moechten lieber keine „amerikanische Nachbarn“ in ihrer Amazonia. Besonders weil man sieht wie diese Beschuetzer dann fuer ewig im Land bleiben. Nochmals, Obama hat keinen wirklichen Einfluss auf die Plaene und den Willen des „Military-Industrial-Intelligence-Finance-Complex“ (schon Eisenhower – 1957 – in seiner Abschiedsrede warnte vor dem „Military-Industrial-Complex“). Pat Buchanan, ein Berater des „starken“ Reagans – sieht nun auch das Unheil – in einem seiner Buecher schildert er sein Unverstaendnis ueber die bremslose, wuchernde Vermehrung der weltweiten U.S. Militaerstuetzpunkte und Puenktchen – in fast 140 Laendern, obwohl es schon tausende innerhalb der USA gibt – noch Millardenstuetzpunkte heute noch im Aufbau in Texas…