Gloria Castaño habe ich vor Jahren als Basisaktivistin im antiautoritären Jugendnetz von Medellín kennengelernt. In „Red Juvenil“ waren zahlreiche Jugendgruppen vor allem aus den Randvierteln der kolumbianischen Metropole organisiert.
Persönlichkeitsentwicklung, Menschenrechte, Kulturarbeit, Kriegsdienstverweigerung oder gewaltfreier Widerstand gegen Repression durch Staatsorgane bestimmten das Engagement. Mit ihren inzwischen 45 Jahren beschreibt sich Gloria heute als feministische Aktivistin in der Tradition des historischen Materialismus.
Seit einem guten Jahrzehnt ist sie Mitglied eines antimilitaristischen feministischen Netzwerks. Das wurde in Medellín gegründet, hat aber in den letzten Jahren auch landesweit seine Fühler ausgestreckt. So war Castaño auch für „Estamos listas“ („Wir sind bereit“) aktiv. Bei den Parlamentswahlen konnte diese Frauenliste zwar selbst keinen Sitz erringen, sie unterstützte aber später die Kandidatur von Francia Márquez als Vizepräsidentin.
Da das im Dezember in einem Frauenkulturcafé in Medellín geplante Interview aufgrund der vielen Verpflichtungen von Gloria nicht stattfinden konnte, haben wir es im April 2023 auf elektronischem Weg nachgeholt. Ihre Einschätzungen zur politischen Entwicklung in Kolumbien und der Situation der Frauen in Medellín, zu der ich sie befragt habe, beruhten auf den kollektiven Diskussionsprozessen des antimilitaristischen feministischen Netzwerks, betont Castaño.
Woher kommt und was macht dieses Netzwerk?
Im Jahr 2012 war auch Kolumbien im 21. Jahrhundert angekommen. Unter der Regierung von Juan Manuel Santos begann man vom Frieden zu reden. Und wir diskutierten zunächst intern, wie der Übergang aus einer vom Krieg geprägten Gesellschaft zu einer Demokratie vonstatten gehen könnte. Und welche Rolle sollte der Antimilitarismus in den Friedensverhandlungen mit der FARC-Guerrilla spielen, die das Land so lange in Schach gehalten und auch als Hauptbezugspunkt für die politische Rechte gedient hatte? Insbesondere fragten wir uns, was das für Medellín bedeutet, wo die extreme Rechte verbunden mit der Drogenmafia sich auch in den Köpfen der Menschen als politisches Projekt etabliert hatte.
Wir überlegten, wie wir die soziale Arbeit überschreiten und als Frauen aus den marginalisierten Sektoren in den Disput auch um die politische Macht eingreifen könnten. Davor waren wir vor ja allem damit beschäftigt gewesen, den bewaffneten Konflikt zu verstehen und uns um die Opfer zu kümmern. Wir studierten deshalb andere Erfahrungen in Lateinamerika, wo Basisorganisationen an die Macht gekommen waren, etwa in Bolivien oder Venezuela, um dies in der kolumbianischen Linken zu diskutieren. An einem feministischen Zugang der marginalisierten Frauen zur Macht war unsere sehr traditionelle Linke allerdings nicht interessiert.
Wir begannen mit ästhetischen, künstlerisch-symbolischen Aktionen. Und obwohl entgegen unserer Erwartung das Plebiszit zu den Friedensvereinbarungen mit der FARC verloren wurde, und sich mit der Wahl von Iván Duque alles noch einmal vier Jahre hinausgezogen hat, war uns klar, dass das Land sich im Wandel befand. Der militaristische Hass war politisch am Ende und mit der COVID-Pandemie war auch wirtschaftlich eine Krise spürbar. Wegen der offensichtlichen Ungleichheit wurden nun auch vermehrt soziale Fragen diskutiert. Die Debatten drehten sich nicht mehr nur um den Krieg. Das war auch die Grundlage für das Wahlbündnis „Estamos Listas“, während die orthodoxe Linke noch im 20. Jahrhundert hängen geblieben war, statt die neuen Themen zu erkennen.
Francia Márquez als Vertreterin einer neuen Linken
Wie ist es dann gelaufen mit dem feministischen Wahlbündnis?
Dass das Plebiszit zum Friedensvertrag verloren gegangen war, hatte auch an der fehlenden Disziplin der sozialen Organisationen und der Geringschätzung von Wahlen gelegen. Wir versuchten deshalb über Medellín hinaus Bündnispartner zu bekommen. Wir wollten deutlich machen, dass es Politik geben kann, aus der auch die einfachen Leute nutzen ziehen und wo auch Gruppen außerhalb des Parteienspektrums Erfolge erzielen können. Dafür galt es, die Fixierung auf Krieg und Leid zu überwinden und in Medellín Hass und Kriegsgeschrei durch Ästhetik und Schönheit zu ersetzen. Eine Kandidatin von uns wurde dafür sogar in den Stadtrat gewählt. Landesweit gab es vor den Wahlen ein nationales feministisches Treffen, auf dem Francia Márquez für den Posten der Präsidentin vorgeschlagen wurde. Sie repräsentiert nicht nur die Afrokolumbianerinnen mit ihrem historischen Kampf gegen Rassismus und Ungleichheit, sondern auch die Umweltbewegung. Ihr Beschluss, für die Präsidentschaft zu kandidieren, kam nach einem Massaker in ihrer Heimat, wo ihr klar wurde, dass niemand da war, um die Menschen zu schützen. Kaum hatte sie ihren Entschluss öffentlich gemacht, war klar, dass sie unsere volle Unterstützung bekommen würde.
Die Jungfrau Maria als Wahlhelferin für Gustavo Petro
Wie ist deine Bilanz der ersten Regierungsmonate?
Es ist das erste Mal, dass es eine Vizepräsidentin gibt, die nicht vom Präsidenten ausgewählt wurde. Aufgrund ihrer hohen Stimmenzahl in den Vorwahlen war Gustavo Petro gezwungen, sie mit ins Boot zu nehmen. Zudem repräsentiert sie eine andere, eine neue Linke, die die politischen Gegner nicht mit der Guerilla in Verbindung bringen konnten, so wie Gustavo Petro als früheres Mitglied der M-19. Da waren natürlich Verhandlungen nötig, um eine gemeinsame Grundlage zu schaffen. Das Wahlversprechen, das neu zu schaffende Gleichheitsministerium in Medellín anzusiedeln, war wohl ein Versuch, die harte Gegnerschaft in Antioquia aufzubrechen. Wenn Federico Gutiérrez (ein ehemaliger Bürgermeister von Medellín) in die Stichwahl gekommen wäre, wäre es allerdings ohnehin nicht möglich gewesen, in Medellín über den harten Kern der Anhängerschaft der ersten Wahlrunde hinaus mehr Stimmen für Petro und Márquez zu gewinnen. Aber mit Rodolfo Hernández als Gegenkandidaten blieb uns zumindest die Hoffnung, dass rechts eingestellte Wähler*innen nicht zur Wahl gehen würden. Wegen dessen despektierlichen Äußerungen über Maria war das eine Möglichkeit. So ist uns im Wahlkampf wortwörtlich die Jungfrau erschienen. Ohne die hätte Gustavo Petro möglicherweise nicht gewonnen.
Kampf für einen kulturellen Wandel und konkrete Verbesserungen im Leben von Frauen
Und Francia Márquez? Sie scheint nach der Wahl etwas in den Hintergrund getreten zu sein.
Trotz aller politischen Aushandlungsprozesse, die im Wahlkampf und später getroffen werden mussten, ist sie in der Pazifikregion sehr engagiert und auch eine Botschafterin des Landes in Richtung des globalen Südens. Sie hat die Kontakte nach Afrika und in die Karibik verstärkt. Unsereine freut das, aber das wird in der Öffentlichkeit nicht so wahrgenommen.
Die rechten Massenmedien greifen sie an, weil sie eine Präsidentschaftskandidatin für 2026 ist. Sie begehen dabei aber einen großen Fehler, weil sie dabei auf diskriminierende Muster zurückgreifen, während Kolumbien bereits im Wandel ist. Ihr Rassismus kommt jetzt viel stärker zum Vorschein. Dadurch diskreditieren sich bei der breiten Bevölkerung selbst. Das ist ähnlich wie bei der offenen Gewalt gegen Frauen, die erst einmal zunimmt, sobald diese sich zu emanzipieren versuchen. Márquez‘ Aufgabe ist es jetzt, im Gleichstellungsministerium strukturelle Veränderungen zu befördern. Noch ist das Ministerium im Aufbau. Aber Márquez hat eine feministische, auf die Vielfalt orientierte Perspektive. Der Start eines nationalen Programms zu mehr Gleichberechtigung in der Sorgearbeit scheint mir interessant, weil es auch konkrete Verbesserungen im Alltag der Frauen verspricht. Dazu gehört der Blick auf die Arbeitszeiten und die Anrechnung der Kindererziehung auf die Rentenansprüche. Es wird aber viel davon abhängen, ob die Regierung mit den Maßnahmen tatsächlich eine Umverteilung des Reichtums erreicht.
Die meisten Leute hier in Medellín sind jedoch skeptisch. Das neoliberale autoritäre Denken ist noch in ihren Köpfen verankert. Aber sie stellen sich inzwischen Fragen: ‚Wie kann es sein, dass es Betrug bei den Renten gegeben hat?‘ ‚Wieso kann man mit einem Krankenhaus Gewinne machen?‘ Uns sozialen Organisationen in Medellín kommt daher die Aufgabe zu, den begonnenen kulturellen Wandel Kolumbiens zu unterstützen, über den ich glücklich bin. Es ist eine spannende Zeit und ein offener Disput, dessen Ende noch nicht ausgemacht ist.
In Medellín ist vom politischen oder kulturellen Wandel noch nicht viel zu spüren
In Medellín scheint der autoritäre Uribismus als politische Ideologie noch dominierend. Von dem Wandel in Kolumbien scheint dort noch nicht so viel zu spüren zu sein.
In der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen hat in Antioquia und einem Teil von Códoba mit zwei Dritteln der Stimmen der frühere Bürgermeister von Medellín Federico Gutiérrez gewonnen. Dessen extrem rechtes, neoliberales politisches Projekt ist auch kulturell in den Vierteln von Medellín verankert. Man fragt sich daher, welche Rolle Medellín in den aktuellen Wandlungsprozessen spielen mag, wenn es die Bastion der extremen Rechten in Kolumbien zu sein scheint. Die orthodoxe Linke versteht diese Stadt nicht, auch wenn sie in Medellín selbst sehr konservativ und in vielem der Rechten sehr ähnlich ist. Beide wollen nicht sehen, dass es eine neue politische Agenda gibt. Uns bleibt die kulturelle Auseinandersetzung mit dem in Medellín vorherrschenden politischen Modell des Autoritarismus, dem Griff zu den Waffen, der Nähe zum Drogenhandel, der sexuellen Ausbeutung im Tourismusgeschäft, der Doppelmoral und der Rechtfertigung von politischer Gewalt.
Doch viele soziale Organisationen sind in den 1990er Jahren steckengeblieben. Aber heute reicht es nicht mehr, von der Armut zu reden. Man kann nicht mehr behaupten, Armut und Hunger seien der Grund, dass junge Leute zu den Waffen greifen. Denn für viele ist dies nicht die letzte Option, sondern die erste, um schnell Macht über andere zu bekommen und reich zu werden. Und statt abstrakt die Abschaffung der sexuellen Ausbeutung zu fordern, wie es verschiedene feministische Organisationen tun, sollten sie erst einmal zur Kenntnis nehmen, dass es eine auch im eigenen sozialen Umfeld weit verbreitete Praxis ist. Die üblichen Aufklärungsworkshops helfen da nicht weiter, denn die Frauen wissen Bescheid. Wir brauchen eine offene kulturelle Auseinandersetzung mit diesem alten Kolumbien.
Frauenmorde und illegale Wirtschaft
Das wird vermutlich noch dadurch erschwert, dass die meisten Viertel von Medellín, aber auch wohlhabendere Zonen, wie die an Medellín angrenzende Stadt Envigado immer noch von bewaffneten Banden kontrolliert werden (siehe auch „Wir haben widerstanden“). Verringern diese wenigstens die Gewalt gegen Frauen?
Nein, sie vergrößern sie. Während liberale Feministinnen vor allem auf die häusliche Gewalt schauen, zeigen die Zahlen zu Feminiziden in Medellín eine Zunahme der Auftragsmorde an Frauen und vor allem der Tötungen im Zusammenhang mit illegalen Wirtschaftsaktivitäten. Wenn eine Straßenhändlerin ermordet wird, dann heißt es schnell, dass es auch Straßenhändler trifft. So als wäre das ein gewöhnlicher Konflikt. Aber wir müssen sehen, dass Frauen auf der Straße von den bewaffneten Gruppen ausgebeutet werden. Zum Drogenhandel sind Schutzgelderpressung und Prostitution als Einnahmequellen hinzugekommen. Wurden in den 1990er Jahren schöne Frauen, die von den Drogenbossen rekrutiert wurden, von diesen als ihr Eigentum angesehen, weshalb sie sie auch töten konnten, so sind die Frauen für die Banden heute vor allem eine Ware. Wenn eine Frau kein Geld bringt, nicht mehr gehorcht, oder sich selbständig macht, dann droht sie umgebracht zu werden.
Ein anderes Einkommensmodell der Drogenhändler sind die Kleinkredite, mit denen sich Frauen verschulden. Während der COVID-Pandemie hat sich das noch verschärft, weil die Lebenshaltungskosten oder die Miete weiter gedeckt werden mussten. Und wenn die Frauen nicht mehr zahlen, können sie deswegen ermordet werden. Es hat eine Reihe solcher Fälle gegeben. Alle waren Mütter von Kindern. Es ist auch ein Ausdruck des Scheiterns der Demobilisierungsverhandlungen mit den paramilitärischen Gruppen. Man überließ ihnen die Kontrolle über die Armenviertel, für die die Regierung sich nicht sonderlich interessierte. Dafür versprach man sich die Rückgewinnung der Sicherheit auf den Straßen. Sie sollten aufhören zu töten. Aber man erreichte nur die Etablierung einer illegalen Parallelwirtschaft.
In manchen Vierteln ist diese Wirtschaft tatsächlich aufgeblüht. Die Preise sind gestiegen, man sieht teure Wohnhäuser. Die Regierenden sind stolz auf die schöne Fassade von Medellín, aber sie wurde erkauft durch die Akzeptanz und Komplizenschaft mit den Banden. Die Menschen haben sich daran gewöhnt, dass in den Vierteln andere regieren als im Rathaus.
Erfolgreiche städtische Politik gegen häusliche Gewalt
Du hast dich an Planungen städtischer Politik gegen Gewalt an Frauen beteiligt. Gibt es da Fortschritte?
Es wurden massive Aufklärungskampagnen durchgeführt und schon unter Sergio Fajardo Anfang des Jahrtausends hat die Stadtverwaltung ein Frühwarnsystem gegen Feminizide im häuslichen Kontext eingerichtet. Dafür wurde eine Menge Geld investiert. Die nachfolgenden Stadtregierungen haben das Programm weitergeführt. Damit wurde einer langjährigen Forderungen der Frauenorganisationen entsprochen. Und immer mehr Frauen greifen darauf zurück. Sie bekommen Begleitung, Rechtsberatung, es gibt Frauenhäuser…ein runder Tisch wurde geschaffen, in dem zeitnah aktuelle Fälle behandelt, Probleme beim Betreuungsmodell identifiziert und notwendige Korrekturen und Aktionen beschlossen werden. So lassen sich Frauenmorde verhindern. Was noch nicht gelöst ist, sind die Feminizide durch Mitglieder der Banden. Der Justizapparat zögert da einzugreifen.
Wenn die wirtschaftliche Abhängigkeit von Frauen ein Hauptfaktor für Gewalt ist, wurde auch in diesem Bereich etwas in Angriff genommen?
Wirtschaftlich herrscht in Medellín neoliberales Denken vor. Da gibt es keine Sozialhilfe, aber viele Frauen wurden bei der Schaffung von Einkommensmöglichkeiten unterstützt. In der Mittelschicht hat das auch funktioniert. Aber in den populären Vierteln geht es zumeist um prekäre Einkommen von Zuhause aus: Der Verkauf von Essen oder Schulmaterialien, die Produktion von Armbändchen oder Cremes. Die Einnahmen liegen meist unter dem Mindestlohnniveau.
Ich denke, Medellín braucht eine feministische Bürgermeisterin, damit auch Initiativen gefördert werden, die sich für diese Frauen wirklich lohnen. Wenn der Tourismus der Stadt so hohe Einnahmen verschafft, ist es nicht einzusehen, dass Frauen aus den Randvierteln nur in der Sexindustrie arbeiten. Sie könnten zum Beispiel auch Ferienwohnungen betreiben. Aber dafür reichen die Kredite nicht. Und egal welches Geschäft die Frauen in den Vierteln aufmachen, müssen sie Schutzgelder an die Banden zahlen, die sich wie die Raubritter im europäischen Mittelalter aufführen. Die sind Teil der Kostenkalkulation.
Die Liebe zum Viertel und Kreativität als Zukunftspotential
Wie wird Medellín in zehn Jahren aussehen?
Ich habe die Hoffnung, dass es in Medellín zu einem Kurswechsel kommt. Denn immerhin gibt es nicht nur viel Geld in der Stadt sondern auch menschliche Nähe, die Liebe zum eigenen Viertel und Kreativität. Die Menschen haben sich viel ausgedacht, um trotz der Präsenz der bewaffneten Gruppen zu überleben.
Deshalb muss die Stadt sich mit sich selbst versöhnen. Sie muss verstehen, was in der Vergangenheit geschehen ist und ihre Angst vor einer bewaffneten Linken überwinden, die Medellín zerstört. Sie muss die Angst vor Veränderung überwinden und ehrlich darauf schauen, was uns fehlt und nötig ist zu tun. Eigentlich hätten wir dieses Jahr sogar eine aussichtsreiche feministische Kandidatin für den Bürgermeisterinnen-Posten gehabt. Denn bei den Kommunalwahlen entscheiden die Menschen nach anderen Kriterien. Leider hat sich die Liste gespalten und wir werden wohl noch einmal vier Jahre mit Korruption und von der Rechten regiert werden. Aber die neue Generation steht in den Startlöchern. Sie kommen aus den kulturellen und Basisprozessen in den Vierteln. Sie denken nicht mehr in den Kategorien des Krieges sondern an soziale Gerechtigkeit. Sie lehnen Korruption und Gewalt ab und sind umweltbewusst. Mit der Zeit werden auch die Menschen in Medellín einen anderen Wind spüren. Und dann wird auch diese Stadt etwas zur Entwicklung von ganz Kolumbien beitragen.