vonBenjamin Kiersch 07.12.2009

Latin@rama

Politik & Kultur, Cumbia & Macumba, Evo & Evita: Das Latin@rama-Kollektiv bringt Aktuelles, Abseitiges, Amüsantes und Alarmierendes aus Amerika.

Mehr über diesen Blog

Hier ein paar Grafiken zu den ersten Ergebnissen der gestrigen Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Bolivien mit Dank an Los Tiempos de Cochabamba:

In den drei östlichen Departamentos Beni, Pando und Santa Cruz konnte sich die Oppositionspartei mit dem schönen Namen “Fortschrittsplan Bolivien – Nationale Konvergenz” (PPB-CN) unter Manfred Reyes-Villa durchsetzen. Aber auch in diesen Departaments konnte die “Bewegung zum Sozialismus” (MAS) deutliche Stimmengewinne verzeichnen :

  • Beni: PPB-CN: 53 %, MAS: 37 %
  • Pando: PPB-CN: 51 %, MAS: 45 %
  • Santa Cruz: PPB-CN: 53 %, MAS: 40 %

In den Departamentos Tarija und Chuquisaca, in denen die Opposition die Gouverneure stellt, ist die MAS mit 49 bzw. 53 % stärkste Kraft geworden.

Auch bei den Parlamentswahlen zeichnet sch eine deutliche Mehrheit für die MAS ab. Im Parlament stellt die Partei von Evo Morales mit voraussichtlich 85 von 130 Sitzen eine deutliche Mehrheit….

… im Senat mit 25 von 36 Sitzen wahrscheinlich sogar eine Zweidrittel-Mehrheit.

Jetzt wird erstmal gefeiert…

Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/latinorama/evo_kann_durchregieren/

aktuell auf taz.de

kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert