vonGerhard Dilger 18.05.2015

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Die investigative Journalistin Gaby Weber aus Buenos Aires hat ihre packende Dokumentation über Adolf Eichmann und seinen Gegenspieler Lothar Hermann (Foto), den Helden von Quirnbach, ins Netz gestellt und zeigt überzeugend auf, wie manipulativ im preisgekrönten Dokudrama des NDR “Eichmanns Ende – Liebe, Verrat, Tod” vorgegangen wurde, um die offizielle Version von der Eichmann-Enrführung durch den israelischen Geheimdienst Mossad aufrechtzuerhalten. Recht optimistisch schließt sie:

Man kann niemanden zur Wahrheit zwingen. Man kann sich aber aus anderen Quellen informieren. Die informationelle Hegemonie haben die großen Medien längst verloren.

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=Pq0IFw9ZSeI[/youtube]

En español.

In English.

Für weitere Recherchen Gaby Webers kann man hier spenden.

 

 

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https://blogs.taz.de/latinorama/gaby-webers-eichmann-film-desinformation/

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kommentare

  • Was ist Medienbruch?

    Den super spannenden Artikel oben würde ich echt gern LESEN. Was mich davon abhält? Anders als bei vielen öffentlich-rechtlichen Websites sind die Infos aus den Videos nicht transkribiert. Wieso auch? Kann man ja mit lautstarkem Webfernsehen ruhig einen entspannten Lesenachmittag durchbrechen.

    Nein danke. Mehr über Gaby Winters Recherche lese ich lieber in der Zeitung, so denn etwas darüber gedruckt wird. Bitte mehr leserfreundliches tazweb künftig.

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