vonGerhard Dilger 24.11.2012

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Zwei Wochen ist sie nun schon her: die Lateinamerika-Konferenz der Grünen Bundestagsfraktion und der Heinrich-Böll-Stiftung, die größte ihrer Art seit den – internationalistisch geprägten – 1980ern, wie Mitorganisator Thilo Hoppe (u.) stolz sagte.

Im Plenum und in sechs Foren wurde einen ganzen Samstag lang im Bundestag über die Verwüstungen des Sojamodells im Cono Sur, über das Buen Vivir oder die nächste EU-Lateinamerikakonferenz im Januar 2013 debattiert. Bemerkenswert war die Resonanz mit gut 400 BesucherInnen, darunter erfreulich vielen jungen.

Uilton Tuxá vom brasilianischen Indigenendachverband APIB (u.) berichtete über die Rahmenbedingungen für eine progressive Indígenapolitik in Brasilien, die sich unter Präsidentin Dilma Rousseff spürbar verschlechtert hätten. Hier die Beschwerde, die er wenige Tage später bei der Uno-Menschenrechtskommission einreichte.

Weitere Berichte von der Konferenz hier und hier.

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https://blogs.taz.de/latinorama/grune-lateinamerikakonferenz-will-zeichen-setzen/

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