vonBenjamin Kiersch 09.10.2008

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Eure Kollegen im Parlament der Hafenstadt Gijón in der nordspanischen Provinz Asturien haben gerade eine Resolution zur Unterstützung der bolivianischen Regierung verabschiedet. In dem Text heißt es, die Stadt unterstütze „die Souveränität Boliviens nach den schweren Unruhen der letzten Wochen, die an die Tragödien und Staatsstreiche erinnern, die das Land vor 35 Jahren heimsuchten.“

Das Dokument fordert Respekt für Bolivien und seine demokratisch gewählte Regierung. Außerdem fordern die Abgeordneten die Nichteinmischung in interne Angelegenheiten des Landes und verurteilen jegliche Versuche, die Regierung mit Gewalt zu stürzen.

Weiterhin verurteilen eure Kollegen die jüngsten Angriffe auf Behörden und mahnen eine gründliche Untersuchung der Vorkommnisse an, um die Verantwortlichen zu identifizieren.

Die Resolution des Stadtparlaments von Gijón schließt mit einer Reflexion des uruguayischen Schriftstellers Eduardo Galeano: „Die ganze Welt krankt an Rassismus – auch wenn die Krankheit selten zugegeben wird.“

Na, wie wär’s mit einer ähnlichen Erklärung? Formulierungshilfen oder Übersetzungen aus dem Spanischen übernimmt gerne:

Das Latin@rama-Kollektiv.

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https://blogs.taz.de/latinorama/liebes_berliner_abgeordnetenhaus_und_andere_linke_stadtraete/

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kommentare

  • Gijon ist ein jüdischer Name der auch für Juden aus Ostafrika verwendet wird.’Da gibt es globale Zusammmenhänge.

    Solidarität ist eine universale Aktivität.

    Eine gute Initiative aus Spanien

    RW B

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