vonGerhard Dilger 09.08.2009

Latin@rama

Politik & Kultur, Cumbia & Macumba, Evo & Evita: Das Latin@rama-Kollektiv bringt Aktuelles, Abseitiges, Amüsantes und Alarmierendes aus Amerika.

Mehr über diesen Blog
Anzeige

Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn über Facebook oder Twitter. Falls du was zu sagen hast, freuen wir uns über Kommentare

https://blogs.taz.de/latinorama/terroristenjaeger/

aktuell auf taz.de

kommentare

  • Geronimo der Apache und seine letzten Krieger! Wie Machiavelli schon lehrte: “Nichts ist je das was es zu sein scheint!” Fast alles das der naive Mitteleuropaer uber die Indianer zu wissen glaubt ist Karlmayglaube. Vor und nach 1492 zerfetzten sich die Indianervoelker – genau so wie wir in Europa, seit der Steinzeit. Nach 1492 bedraengten die Europaer viele Indianvoelker – oder verbuendenten sich mit ihnen. Die Eroberungseuropaer zerfetzten sich auch untereinander: Spanier, Englaender, Portugiesen, Franzosen bekaempften sich gegenseitig (meist mit Hilfe ihrer verbuendeten Indianernation). Auch die Schweden, Russen und die Deutschen hatten Zusamenstoesse mit Indianer. Im 16ten Jahrhundert hatten die Augsburger Welser ein Buero in Spanien – und der Kaiser Carlos borgte Geld – und schlieslich uebertrug man Venezuela und teile von Kolumbien an die Augsburger. Man hatte da nicht mit dem Wiederstand der Indianer gerechnet – Federman fuehrte die Deutschen durch diese Region Suedamerika’s. Kaiser Carlos war auch Kaiser Karl des Heiligen Roemischen Reiches Deutscher Nation – und damit waren auch deutsche Kavaleriesoldaten damals in Suedamerika. Grundsaetzlich gaab es nur zwei verschiedene Indianergesellschaften: Die entwickelten Kulturen in Mexiko und Peru erlebten etwas wie die Deutschen 1945: Verwaltungswesen bleibt das Selbe – nur die Regierung hat sich geaendert: Die Ordnung und Pflicht bleibt wie zuvor. Das “Problem” waren die Indios Bravos (Wilde Indianer) der noch neolitischen Staemme in Nort&Suedamerika : Wie die Apachen welche auch in ununterbrochenen Kaempfen mit anderen Nachbarvoelkern ueberlebten. Der Kampf fuer Jagdrechte, Wasser, Anbauflaechen, Arbeitssklaven, Konkubinen, spaeter Pferde und Rinder. Niemand konnte wie deutsche Karlmayindianer von ein paar Forellen oder Blaubeeren leben! In den Zwischenjahrhunderten nahmen die vielen Maenner aus Europa – und auch Afrika – indianische Frauen – die Spanier heirateten die Toechter der Azteken und Inkakaiser. Heute haben die vorwiegende Mehrzahl aller Lateinamerikaner (schwarz,braun,weiss) etwas genetisches Erbgut der indianischen Ahnmuetter: Die indianische Ahnmutter ist noch im psychologischen Verhalten und Gemuet der meisten Lateinamerikanerinen (“latinas”) – sie sind vollkommen anders als die mehr forschen Spanierinen. Die “latina” hat Toleranz (“nun ja, der ist nun mal so!”) und Geduld (“oh lieber Himmel!”)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert