vonClaudius Prößer 04.12.2009

Latin@rama

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Jetzt bekommt der chilenische Sänger Víctor Jara doch noch ein wür­di­ges Begräbnis: Seit Donnerstag und noch bis Samstag sind die sterb­li­chen Überreste des 1973 vom Militär ermordeten Sängers in der nach ihm benannten Stiftung in Santiago aufgebahrt. Hunderte haben bislang schon Totenwache gehalten, allen voran Jaras Witwe Joan und die beiden Töchter. Am Samstag soll Jara mit allen Ehren auf dem Hauptfriedhof beigesetzt werden. Dort lag er bereits seit seiner heimlichen Bestattung am 18. September 1973. Vor mehreren Monaten hatte ein Un­ter­su­chungs­rich­ter die Exhumierung angeordnet.

Hier eine Fotogalerie von Jaras Totenwache (Foto oben: dpa).

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