Vor einem Jahr sorgte der US-Film „Shortbus“ für einiges Aufsehen in der Arthouse-Szene. Auch in den Noughties ist man offensichtlich noch nicht naughty genug, um explizite Nacktszenen im Kino ohne Diskussion akzeptieren zu können und so wurde die verschachtelte Sinnsuche in Sachen Liebe und Sex in erster Linie über ihre optischen Reize besprochen.
Neben dem darüber hinaus aber doch fraglos interessanten, streitbaren Film rückte auch seine musikalische Untermalung in den Fokus. Der Australier Scott Matthew schrieb den Löwenanteil der Lieder, die in Shortbus vorkommen und sorgte mit seinen akustisch-sparsamen Song-Vignetten für einen willkommenen Gegensatz zum – oberflächlich gesehen – wilden Treiben auf der Leinwand.
Im Dezember finden in Köln und Berlin nun interessante Doppelvorstellungen statt: ein Scott Matthew Konzert in einem Kino mit anschließender Vorführung von „Shortbus“.
Eine ohne Zweifel zu empfehlende Abendgestaltung für die unser Popblog auch gleich 2×2 Karten verlosen wird – allerdings nur für Berlin!
Wer Lust hat, Shortbus zu sehen und Matthew zu hören, der schreibe bitte sehr eine e-Mail an ihle.christian at googlemail.com
Termine:
5.12. Köln, Kölner Filmhaus
12.12. Berlin, Babylon
Im Netz:
* Shortbus bei imdb
* Scott Matthew bei MySpace
habe den film gesehen,
fande es sehr interessant,
und
Scott matthew auch,
sehr gute inzeniert!!!
Marco Ribeiro.