vonChristian Ihle 06.01.2009

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Bei all dem Jahresrückblickswahnsinn kommt man ja zu gar nichts anderem mehr, aber auch wenn dieser Clip schon ein paar Wochen alt ist, muss man dennoch auf Howard Carpendales Barack-Obama-Song hinweisen, bei dem sich einem die Fußnägel so sehr hochrollen, dass man sich damit eigenfüßig die Augen ausstechen möchte.

Erstens hat sich Howie zu Recht einen Platz auf der “Yes! We Can!”-Liste im Coffee & TV – Blog von Lukas Heinser verdient, zweitens hat keiner mehr dem Thema Gospelchor einen schlechteren Dienst erwiesen seit Whoopi Goldberg sich durch “Sister Act” grimassierte und drittens ist die Textstelle

Es war die Nacht der Nächte
und ich war bis morgens wach
und ich wünschte mir nichts mehr
als dass dieser schwarze Mann es schafft

so unfassbar, dass man gar nicht glauben mag, dass selbst Howard Carpendale das ohne einen Anflug von Ironie singen könne. Nie hat der Titel dieser Rubrik “You Tube makes me want to smoke crack” besser gepasst:

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=c4dPTibMOhk[/youtube]

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https://blogs.taz.de/popblog/2009/01/06/howard_carpendale_meets_barack_obama/

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