Jörn Morisse und Oliver Koch, ehemaliger Bassist der Band Tomte und jetztiger Herausgeber des Magazins OPAK, haben Gespräche über das Älterwerden im Jugendlichkeitswahnbusiness Pop geführt. Eine Sammlung dieser Interviews mit Künstlern wie Animal Collective, Jaki Liebezeit (Can), Justine Frischman (Elastica) oder Conor Oberst (u.a. Bright Eyes) ist in dem Buch “Never Get Old?” erschienen – heute nacht sendet Deutschlandradio Kultur zudem ein einstündiges Feature zu diesem Projekt:
Mi., 26.September 2012, 0.05 Uhr
Deutschlandradio Kultur
Never get old?
Vom Älterwerden im Pop
Feature von Jörn Morisse und Oliver Koch
Regie: Johanna Olausson
Die beiden Autoren haben uns ihre Interviews mit Conor Oberst und Justine Frischman zur Veröffentlichung bereitgestellt.
Conor Oberst – oder irgendwas mit pferden
conor oberst wurde am 15. Februar 1980 in Omaha, Nebraska, geboren und begann mit 13 Jahren, Musik zu machen. Seinen
ersten Song nahm er laut eigener Angabe mit einem Kinderkassettenrekorder und einer Akustikgitarre auf. Im gleichen Jahr gründete er mit seinem Bruder Justin zusammen das Label Lumberjack Records, heute bekannt als Saddle Creek.
Mit 17 wurde er bereits hauptberuflicher Musiker. 1997 veröffentlichte er erstmals eine Splitsingle unter dem Namen Bright Eyes, es folgten mehrere Alben, EPs und Singles – zunächst noch als Ein-Mann-Projekt. Internationale Bekanntheit
erlangte Oberst 2002 mit »Lifted or The Story Is in the Soil, Keep Your Ear to the Ground«, der große Durchbruch gelang ihm schließlich 2005, als zeitgleich die Alben »I’m Wide Awake It’s Morning« und »Digital Ash in a Digital Urn« erschienen. 2001 bis 2002 war Oberst auch Sänger der inzwischen aufgelösten Band Desaparecidos. 2008 veröffentlichte Conor Oberst ein Soloalbum, 2009 kam »Outer South« von Conor Oberst and the Mystic Valley Band heraus. 2011 wurde schließlich das neue Album von Bright Eyes, »The People’s Key«, veröffentlicht.
Nach einem langen Interviewtag nimmt sich der Meister noch Zeit für ein »one on one« und schickt dafür sogar seine Band aus dem offenbar von einem zweijährigen Kind designten Berliner »Rock‑’n’‑Roll-Hotel«-Zimmer.
Erst mal herzlichen Glückwunsch nachträglich. Hatten Sie an Ihrem 31. Geburtstag Zeit, über das Alter nachzudenken, oder haben Sie den Schock des Älterwerdens längst verdaut?
Ich fühlte mich schon immer älter, als ich in Wirklichkeit bin. Vielleicht weil ich mit Leuten in Bands gespielt habe, die fünf oder sechs Jahre älter sind. So konnte ich sie dabei beobachten, wie sie sich veränderten und was das Leben für Wechselbäder für sie bereithielt.
Es mag blöd klingen, aber immer wenn ich besondere Momente erlebt und gewisse Stationen in meinem Leben erreicht
hatte, manche würden »ein bestimmtes Level« sagen, war ich nicht sonderlich beeindruckt, weil ich ja bei anderen gesehen hatte, wie diese Grenzen überschritten worden sind. Mit dem Älterwerden muss man sich abfinden und mit der
Erfahrung kommt auch die Gelassenheit. Sobald man merkt, dass einige Dinge sich einfach dauernd wiederholen, regt man
sich nicht mehr über Kleinigkeiten auf.
Können Sie Beispiele nennen?
Wenn man mal schlecht drauf ist, kann man davon ausgehen, dass es sich wieder ändert, dass wieder bessere Zeiten kommen. Das gilt übrigens auch umgekehrt, wenn es einem gut geht. Das Leben ist doch nur ein einziges Auf und Ab, mit Höhen, Tiefen und überraschenden Wendungen. Und wenn man mal ein paar davon überstanden hat, sieht man der Zukunft entspannter entgegen.
Sie haben sehr früh angefangen, Musik zu machen und auf Tour zu gehen. Wie sind Sie damit umgegangen, immer der Jüngste zu sein?
Ich kannte es ja nicht anders, hatte keinen Vergleich. Aber ich bin auf jeden Fall froh, Freunde gehabt zu haben, die mich unter ihre Fittiche nahmen und mir die Gelegenheit gaben, mich schon in jungen Jahren auszuprobieren. Auch meine Eltern waren zumindest sehr tolerant, wenn es darum ging, dass ihr halbwüchsiger Sohn im Sommer mit seinen Freunden in den Tourbus gestiegen ist, um irgendwo im Land Rockkonzerte zu spielen.
Normalerweise ist das ein Albtraum für Eltern. Aber ich glaube, sie haben mir einfach vertraut. Ich war ein ziemlich verantwortungsbewusster Junge und habe keinen Ärger gemacht, außerdem war ich ganz gut in der Schule – ehrlich. Deswegen unterstützten mich meine Eltern darin, meine Neigungen und Fähigkeiten auszuleben; ich konnte dem folgen, was mir wichtig war.
Mir tun die Leute leid, die sich die ganze Zeit mit ihren Eltern rumstreiten. Ich meine, erwachsen werden ist nie einfach, aber wenn du ein cooles Umfeld hast, das dir dabei hilft und dich trägt, kannst du viel schneller viel mehr erreichen.
Haben Sie sich in Ihrer Jugend Gedanken über das Leben mit 31 gemacht?
Eigentlich nicht. Ich erinnere mich nur, als ich anfing, selbst Musik zu machen, wusste ich sofort, dass es eine größere Kraft über mich hatte als alles andere, dem ich vorher jemals ausgesetzt war. Alle weiteren Entscheidungen kreisten danach mehr oder weniger darum, so viel wie möglich spielen zu können. Von allen Dingen hat mich die Liebe zur Musik schon immer am ehesten motiviert. Aber klar, wenn du mir damals gesagt hättest, dass ich damit mal meinen Lebensunterhalt bestreiten kann, hätte ich dir nicht geglaubt. Insgeheim gehe ich immer noch davon aus, dass ich mir irgendwann einen richtigen Job suchen muss.
Ich meine, ich hatte natürlich früher auch Jobs, als ich noch zur Schule ging oder während diesem einen Jahr im College, aber irgendwie lief die Sache mit der Musik kontinuierlich besser: Jedes Jahr wurde die Tour ein wenig länger oder es kam ein neues Land hinzu, mehr Leute kauften die Alben. Der Erfolg kam nicht über Nacht, sondern war ein langsamer Prozess. Was wohl auch großen Anteil daran hatte, dass ich mir bis heute meine Zurechnungsfähigkeit erhalten konnte. Glück gehabt. Natürlich bin ich jeden Tag vielen Reizen ausgesetzt, manchmal auch einfach überwältigt oder überfordert, aber, wie gesagt, weil ich bereits ganz andere Schwierigkeiten überwunden habe, weiß ich, dass alles
irgendwie gut gehen wird.
Ist es nicht ein zweifelhaftes Lob, wenn Kritiker Sie mit gerade mal Anfang 30 mit in die Jahre gekommenen Legenden vergleichen, deren einflussreichste Phasen lange zurückliegen?
Zugegeben, von Neil Young stammen einige der größten Alben der Rockgeschichte. Andererseits könnte man darüber streiten, wie groß der Einfluss Bob Dylans auf die Musik der letzten Jahrzehnte war. »Highway 61 Revisited« ist ja nun auch schon etwas her …
Ich habe Neil Young öfter getroffen. Er ist unheimlich nett. Er veranstaltet ja seit Jahren regelmäßig das Bridge-School-Benefit-Festival in der Nähe von San Francisco, auf dem ich schon ein paarmal aufgetreten bin. Und am Abend vor dem Festival lädt er alle beteiligten Künstler zum Dinner auf seine Ranch ein. Leute wie ihn bewundere ich sehr. Er ist unaufhörlich seiner eigenen Inspiration gefolgt und hat über die Jahre einige Experimente gewagt. Schwierige Phasen wie in den 80ern blieben dabei nicht aus, auch ich finde manche Platten besser als andere, aber ich bewundere vor allem seinen Mut, sich zu verändern und es nicht in erster Linie darauf abgesehen zu haben, ein bestimmtes
Publikum oder die Kritiker zufriedenzustellen. Ich glaube, so ein Ansatz lohnt sich in mehrfacher Hinsicht, denn die schwierigste Aufgabe im Musikbusiness ist Durchhaltevermögen, Kontinuität, Langlebigkeit oder wie auch immer man es nennen will.
Nur die wirklich großen Namen sind in der Lage, jahrein, jahraus in fast jedem Land der Welt zu touren und dort die Menschen zu begeistern. Jeder Künstler, der persönliche Veränderungen zulässt und trotzdem in Kontakt mit seinem Publikum bleibt, ist für mich daher Vorbild. So einen Weg würde ich mir auch für mich wünschen.
Hören Sie sich heute manchmal noch Ihre ganz frühen Aufnahmen aus den 90ern an?
Für mich existieren meine Songs auf drei Ebenen: Zum einen erinnere ich mich an die Zeit, die Situation, in der ich sie geschrieben habe. Dann gibt es den Song als physisches Produkt, das dokumentiert, in welcher Form und unter welchen Umständen ich ihn aufgenommen habe, und dann, zum Dritten, entsteht das Stück ständig wieder neu, wenn wir es live spielen, was aufregend ist, weil der Song sich dabei verändert. Diese drei Zustände unterscheiden sich alle voneinander. Ich habe den Text und die Melodie auf gewisse Art und Weise in meinem Kopf abgespeichert, aber wenn ich dann die Aufnahme höre, fällt mir wieder ein, was damals im Studio passiert ist, zum Beispiel warum wir welche Gesangsaufnahme ausgewählt haben.
Heute würden wir vielleicht andere Entscheidungen treffen und anders produzieren, aber damals haben wir auch unser Bestes gegeben, haben unserem Instinkt vertraut und all unsere musikalischen Fähigkeiten eingebracht.
Ich glaube, was ich sagen will, ist Folgendes: Auch wenn ich eine bestimmte Aufnahme vielleicht nicht mehr so toll finde, schätze ich immer noch den Song an sich. Und das ist doch schon mal was.
Auf der aktuellen Tour spielen wir viele ältere Sachen und es macht wirklich großen Spaß, sie neu zu interpretieren und sie in einen neuen musikalischen Kontext zu stellen. Klar wird man manchmal auch nostalgisch dabei, aber gerade das macht es so aufregend, sie neu zu arrangieren.
Und so fügen Sie dem Stück eine neue Relevanz für die Gegenwart hinzu. Können Sie benennen, was sich beispielsweise in den letzten Jahren besonders verändert hat? Wenn Sie an Bright Eyes ca. 2001 zurückdenken?
Puh, dazu gibt es so viel zu sagen, es zusammenzufassen ist etwas schwierig. Ich meine, ich habe mir alles selbst beigebracht. Alles, was ich als Sänger, als Songwriter, als Gitarrist, am Klavier und im Produktionsprozess draufhabe, ist durch Trial-and-Error entstanden, also dadurch, dass ich viele Fehler gemacht und zugelassen habe. Im Grunde sind es nicht mal Fehler im ursprünglichen Sinn, weil diese Fehlversuche auch immer etwas Kreatives beinhalten.
Wenn man jung ist, probiert man sich aus, aber manchmal kann man seine Ideen gar nicht so genau umsetzen, weil es an den technischen oder körperlichen Fähigkeiten mangelt oder die Umstände es zu diesem Zeitpunkt im Leben nicht zulassen. Das Wichtige ist, dass man es überhaupt versucht. Wenn man ein paar Platten aufgenommen und ein paar Konzerte gespielt hat, wird man automatisch besser und man kommt seiner eigenen Idealvorstellung immer näher. Ist vielleicht subjektiv, aber ich denke, dass ich meine Stimme und die Gitarre besser einsetze als vor zehn Jahren, zu Zeiten von »Fevers and Mirrors«, weil mir einfach viel bewusster ist, was ich tue. Und das hat vor allem mit Weiterentwicklung, also mit Erfahrung zu tun.
Haben Sie es jemals bereut, ein Musikerleben zu führen, diesen Weg eingeschlagen zu haben? Gibt es etwas, was sie aufgeben mussten?
Bei jeder Veröffentlichung gelange ich regelmäßig an einen Punkt, an dem ich den ganzen Kreislauf »Tour-Album-Promo-Tour« durchbrechen, mich zurückziehen und mich so weit wie möglich von der Sache entfernen möchte. Aber das sind nur Phasen. Ich fühle mich nun mal offensichtlich dazu getrieben, Songs zu schreiben, sie aufzunehmen, live zu spielen und sie mit den Menschen zu teilen. Ich mache das sehr gerne, obwohl es manchmal auch zu viel wird. Klar habe ich Tagträume, wie auf dem Land zu leben und unter dem Sternenhimmel einzuschlafen oder so. Aber das passt nicht zu mir. Ich würde mich dann sicher ganz schnell langweilen und wäre unzufrieden. Wahrscheinlich geht es nur darum, eine gute Balance zwischen der Musik und den anderen Dingen zu finden. Um ehrlich zu sein, würde ich ganz gern mal ein paar neue Erfahrungen machen und etwas ausprobieren, was sich vollkommen von meinem jetzigen Leben unterscheidet. Keine Ahnung, vielleicht wissenschaftlich arbeiten … oder irgendwas mit Pferden…
Oder was mit Holz. Vorhin haben Sie die Nostalgie beim Spielen eines alten Songs erwähnt: Erinnern Sie sich an eine bestimmte Situation, in der Ihnen besonders aufgefallen ist, dass Sie älter geworden sind, sich weiterentwickelt haben?
Vielleicht nicht unbedingt die offensichtlichen Veränderungen, die man im Spiegel sehen kann, einige unserer Gesprächspartner werden angesichts sich schnell ändernder Technologien nostalgisch …
Ich kann mich natürlich noch an ein Leben vor dem Internet erinnern. Die Leute in meinem Alter, um die dreißig, sind die letzte Generation, die sich daran erinnert, wie es ohne Internet war. Schon komisch. Ich weiß noch, wie wir ohne Mobiltelefon und Navi auf Tour gegangen sind. Wir haben einfach an irgendeinem Münztelefon angehalten, den Club angerufen und gefragt, wie wir am besten dahin kommen. Und ich erinnere mich, dass ich zur Post gegangen bin, um Tapes irgendwohin zu schicken.
… oder wie es ist, den ganzen Tag zu einem Auftritt zu fahren, der abgesagt oder in einen anderen Laden verlegt wurde, aber man nichts davon erfährt, weil man unterwegs und nicht erreichbar war.
Ja, genau. Und irgendwie hat es damals mehr Spaß gemacht, alles war viel mysteriöser. In Omaha, Nebraska, wo ich aufgewachsen bin, gab es einen dieser typischen unabhängigen Plattenläden, wo ein exzentrischer Typ hinterm Tresen den ganzen Tag Zigaretten geraucht und mit den Kids über Musik geredet hat und sie an seinem Wissen teilhaben ließ. Das war der wichtigste Ort für die Szene, hier wurden Informationen verbreitet und Konzerte angekündigt.
Natürlich ist es toll, dass man durch das Internet nun mehr Menschen erreicht und Musik aus allen möglichen Ecken der Welt hören kann, aber es fühlt sich doch immer etwas unwirklich, weniger echt an. Ich bin froh, dass es eine Zeit in meinem Leben gab, in der ich ohne diese Technologiegläubigkeit aufgewachsen bin.
Wahrscheinlich lässt es mich altmodisch erscheinen, aber ich habe definitiv kein Interesse daran, mich an irgendwelchen sozialen Netzwerken zu beteiligen, zu twittern oder twattern oder wie man es nennt. Es gibt keinen Grund, warum ich irgendwelche wildfremden Leute darüber in Kenntnis setzen sollte, wo ich bin oder was ich mache. Eine gewisse Anonymität schätze ich sehr …
Aber geben Sie gerade in Ihren Songs nicht auch sehr viel von sich preis?
Das ist etwas völlig anderes. Es gibt einen Unterschied zwischen künstlerischer Vermittlung und Privatsphäre. Ich mag die Vorstellung, einfach verschwinden und mich unbehelligt bewegen zu können.
Viele Jüngere haben das Bedürfnis, dauernd öffentlich zu verkünden, was sie machen, was sie denken, was sie fühlen. Aber für mich ist diese bedingungslose Partizipation das genaue Gegenteil meiner Bedürfnisse. Von daher empfinde ich manchmal eine große Differenz zwischen meiner Generation und, sagen wir, Leuten, die zehn Jahre jünger sind.
Was ich vollkommen nachvollziehen kann. Da unsere Gesprächszeit nun fast abgelaufen ist, lasse ich einfach mal ein paar weiche Fragen aus und komme direkt zur letzten Frage: Was würden Sie tun, wenn man Ihnen eröffnete, dass Sie nicht mehr lange zu leben haben, sagen wir, Ihnen bleibt noch ein Jahr? Okay, ich gebe zu, die Frage ist sehr klischeehaft.
Vielleicht klingt meine Antwort auch etwas abgedroschen, aber ich würde natürlich so viel Zeit wie möglich mit den Menschen verbringen, die ich liebe. Das ist letzten Endes doch das Wichtigste und das, woran man sich erinnern wird. Was ich vielleicht sagen will, ist, dass ich nicht unbedingt vor meinem Tod noch den Kilimandscharo besteigen muss …
Oder eine Platte mit dem London Symphony Orchestra aufnehmen…
Genau. Ich fühle mich nur den Sachen verpflichtet, die ich wirklich machen will. Davon abgesehen bin ich nicht sehr ehrgeizig.
Das Buch “Never Get Old?” von Jörn Morisse und Oliver Koch ist bereits im Edel Verlag erschienen.
Ein Feature über das Projekt wird heute nacht im Deutschlandradio Kultur gesendet:
Mi., 26.September 2012, 0.05 Uhr
Deutschlandradio Kultur
Never get old?
Vom Älterwerden im Pop
Feature von Jörn Morisse und Oliver Koch
Regie: Johanna Olausson
Der Wissenschaftler welcher den “double helix” des ADN entdeckt hat, Prof. Watson wurde bei einer Konferenz gefragt: “What should one do to avoid getting old ?” Seine Antwort: “Stay away from old people!” – Sofort jetzt ein wissenschaftliches Experiment machen: Seh die das Musik Video an: YOUTH ORCHESTRA BAHIA TICO TICO – da sprueht Jugend und Energie sogar durch das internet !________________________ (PS. Stay away from “American music” – it’s garbage!)