vonChristian Ihle 31.10.2012

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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„Ich verehre ihn nicht nur nicht, ich verachte ihn. Schmidt ist ein Bescheidenheitsprotz, der öffentlich Erbsensuppe predigt und heimlich Subventionswein trinkt. Will sagen: Dieser an Geschwätz-Diarrhoe leidende Ersatz-Hindenburg benutzt den Apparat des Bundeskanzleramtes, immerhin steuerbezahlte Leute, als seien sie seine persönlichen Domestiken. Nach einer internationalen Konferenz wurde von ihm jüngst der Satz „Rollt mich hier raus“ kolportiert, mit dem er seine Bodyguards anherrschte, als seien sie sein privater Pflegedienst. Das sind sie aber nicht. Warum nimmt er sich das also heraus? Ist er was Besseres als die anderen? Nein. Er ist ein gescheiterter Politiker und ein Angestellter eines Zeitungsverlages. Nichts anderes.“


(Fritz J. Raddatz über Helmut Schmidt in einem, nun ja, erstaunlichen, beinah sensationellen Interview mit der FAZ)


Mit Dank an Daniel, Stefan und Markus!


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