vonChristian Ihle 01.02.2018

Monarchie & Alltag

Neue Bands und wichtige Filme: „As long as the music’s loud enough, we won’t hear the world falling apart“.

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Es geschehen noch Zeichen und Wunder: ein wirklich okayer Bruce-Willis-Film mit erstaunlich viel beschwingtem Witz und Selbstironie (immerhin eine mehrminütige komplett nackte Skateboard-Einlage *und* Bruce komplett in Drag mit Lippenstift – sieht man auch nicht alle Tage). Sicher kein revolutionärer Film und schon gar kein allzu subtiles Drehbuch, aber eine schön warmherzige, gut besetzte Krimikomödie.

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Wirklich erstaunlich, dass Regisseur und Drehbuchautor Mark Cullen zuvor den völlig missratenen “Cop Out” von Kevin Smith (ebenfalls mit Willis) geschrieben hat.
“Once Upon A Time In Venice” ist dagegen der beste Bruce-Willis-Film seit “Looper” und dem ersten Teil von “R.E.D.”. Eine Erlösung, wenn man zuletzt aus sklavischer Verbundenheit zum alten Glatzkopf aus Idar-Oberstein Machwerke wie “Vice”, “The Prince”, “Set Up”, “Fire With Fire”, “Catch.44” oder eben “Cop Out” durchstehen musste.

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